Statistisches

An dieser Stelle möchten wir noch einmal dankbar an das vergangene Jahr in unserer Gemeinde zurückdenken:

In unserer Kirchgemeinde wurden 4 Kinder getauft. Des Weiteren konnten wir uns über 1 Aufnahme freuen.

2 Jugendliche wurden konfirmiert und für 1 Ehepaar wurde ein Gottesdienst zur Eheschließung gehalten.

Von 8 Gemeindegliedern, die Gott heimgerufen hat, haben wir unter Gottes Wort Abschied genommen. 4 Gemeindeglieder haben die Kirchengliedschaft durch ihren Austritt verloren.

Am 31.12.2022 waren wir 569 Gemeindeglieder.

Rückblick: Christvesper in Kötschau

Unser leider früh verstorbener Kirchvorsteher Joachim Schote hatte zu Hause eine rustikale offene Scheue gebaut und wir planten, bei ihm einmal einen Gottesdienst zu feiern. Dafür kamen nur zwei Anlässe in Frage: entweder an einem schönen Sommermorgen oder zu Heilig Abend. Mehr „Bethlehem-Gefühl“ kann es kaum sonst irgendwo geben, denn neben der Scheune ruhte der Ochse im Stall und blökten die Schafe auf der Weide. In diesem Jahr wurde der Traum wahr und wir luden 15.30 Uhr zu einer Christvesper nach Kötschau ein. Fast 90 Menschen machten sich auf den Weg. Der einsetzende Regen ließ alle eng zusammenrücken unter der Obhut des Scheunendaches. Josef (Jens Berndt) hatte ein Schaf an der Hand, Maria (Katja Randig) saß auf Stroh, Lektor Alexander Späth und Friedhard Hennersdorf führten mit von Pfrn. Baudach vorbereiteten Texten durch die Andacht, Ehepaar Ines und Gerd Schneider und Martin Fiedler kümmerten sich um Liedzettel und Kollekte und der Lawalder Posaunenchor sorgte für die Musik. Auf dem Foto sieht man, wie sich Maria fürsorglich ihrem neugeborenen Kind zuwendet. Na ja, so ganz neu war das Baby nicht, aber dafür echt!

DIE Rolle seines Lebens spielte Benedikt Schote (geb. 14.07.2022). Denn wer kann schon von sich sagen, bereits mit 5 Monaten beim Krippenspiel mitgemacht zu haben – und dazu noch in der Rolle von Jesus!?

Veränderung in der Mitarbeiterschaft

Abschied von Siglinde Werner – Willkommen für Andrea Neitsch

Unsere Kirchkassiererin Siglinde Werner beging am 1. Januar 2023 ihr 30jähriges Dienstjubiläum.

Sie führte die Kassenstunden, buchte Rechnungen, zahlte Geld gegen Quittungen aus, bearbeitete das Kirchgeld, führte den Gottesdienstplan, war ein oft aufgesuchter Anlaufpunkt in der Gemeinde. Jede Kollekte, die in den 30 Jahren eingesammelt wurde, ist noch einmal durch ihre Hände gegangen: gezählt, gebucht, eingezahlt. Nun setzte sie nach 30 Jahren einen Schlusspunkt. Im Silvestergottesdienst haben wir sie als unsere Kirchkassiererin verabschiedet. Sie bleibt weiterhin Kirchnerin, Leiterin des Flötenchores und Kirchgemeindevertreterin. Von Herzen Danke für den treuen Dienst!

Ab 1. Januar wurde Andrea Neitsch für 4,5 % für unsere Friedhofsverwaltung angestellt. Vorerst für ein halbes Jahr befristet soll sie auch einen Teil der Arbeit von Siglinde Werner übernehmen, bzw. sich einarbeiten.

Texte: Pfarrerin Karin Baudach