Gottesdienste in warmen Räumen
Ab 1. Advent finden die Eibauer Gottesdienste der kalten Jahreszeit in der Johanneskapelle statt. Für Mitwirkende wie auch Gottesdienstbesucher waren die niedrigen Temperaturen in der Eibauer Kirche trotz Sitzheizung oft eine Herausforderung. Zum Konzert der Löbauer Bergmusikanten, zur Schulweihnachtsfeier und zur Christnacht sind wir natürlich wie gewohnt in der Kirche. Decken liegen aus! Bitte nutzen Sie bei diesen Großveranstaltungen auch die Parkplätze am Gemeindeamt.
In Walddorf feiern wir die Christnacht, den Altjahrsabend und den „Jesus kommt“-Gottesdienst in der Kirche; die restlichen Gottesdienste finden im Gemeindesaal des Pfarrhauses statt.
Wir trauern um Hans van de Velde
Die Eibauer Kirchgemeinde bekam Anfang der 80er Jahre Kontakt zur reformierten Gemeinde in Nuenen /Niederlande, was auch bald zu persönlichen Begegnungen in Eibau führte. Recht große Gruppen wagten damals die weite und spannende Reise hinter den „eisernen Vorhang“. Von Anfang an war auch Familie van de Velde mit dabei. Viele Male kamen sie nach Eibau. Hans van de Velde organisierte die Reisen mit, plante fröhliche Aktionen hier vor Ort und organisierte auch Hilfen für die Kirchgemeinde und deren Mitglieder, worauf wir noch heute dankbar zurückblicken. Er ist sicherlich bei vielen Gemeindegliedern mit seiner freundlichen, unkomplizierten und fröhlichen Art noch gut in Erinnerung. Hans van de Velde verstarb am 11. September im Alter von 83 Jahren. Wir wünschen seiner Familie jetzt Kraft in der Zeit der Trauer und Gottes Nähe.
Matthias Lorenz
Ein Sommermärchen in Walddorf
Am Abend des 25. August erfüllte musikalische Größe das beschauliche Walddorf. Wer es besucht hat, wird sich noch lebhaft an dieses Konzert erinnern können, denn Matthias Grünert spielte vor großem Publikum nicht weniger als ein Sommermärchen! Mit Hingabe, Körpereinsatz und technischer Finesse wirkte der charismatische Frauenkirchenkantor an dem himmlischen Instrument, und obwohl keines der gespielten Stücke jünger als 200 Jahre war, berührte die Musik die Zuhörer sehr; so sehr, dass der Künstler von den Walddorfern und Gästen nicht ohne Zugabe zurück nach Dresden gelassen wurde. Danke an Herrn Grünert, dass er uns die Herzen geöffnet hat und an alle Beteiligten, die dieses Ereignis möglich gemacht haben. Es bleibt hoffentlich nicht sein letzter Besuch!
Maike Pollack
Die achte Saison der Rad-Wege-Kirche Walddorf geht zu Ende
Mehr als 400 Besucher konnten die Kirchenkuratoren in der Anfang Oktober zu Ende gegangenen 8. Saison unserer Rad-Wege-Kirche begrüßen. Viele haben sich lobend über die Ausstellung anlässlich des 333-jährigen Ortsjubiläums geäußert und vor allem über die Tatsache, eine geöffnete Kirche zu erleben, in der man sogar noch einen Ansprechpartner für Fragen und hilfreiche Hinweise antrifft. Deshalb darf ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den fünf Kirchenkuratoren für ihr Engagement bedanken und möchte aber auf keinen Fall die Mitglieder des Fördervereins vergessen, die hauptsächlich an den Wochenenden Dienste übernommen haben. DANKE Euch allen – euer Engagement verdient große Anerkennung!
Viola Streubel
Erntedank und Ehrenamtsdank in (Neu-)Eibau-Walddorf
Nachdem in September und Oktober Gott gedankt wurde für alles, was gewachsen ist in diesem Kirchenjahr, dankten wir im November mit einem gemeinsamen Abend und einem kleinen Präsent den Menschen, die das Leben in unserer Kirchgemeinde mit ihrer Kraft und Zeit ermöglichen. Sie konnten leider nicht teilnehmen? Das ist nicht schlimm! Kommen Sie doch einfach dienstags zwischen 14:00 und 17:00 Uhr im Pfarramt Eibau vorbei und holen Sie ihr Präsent noch ab!
Zum Ehrenamtsdank schreibt eine Teilnehmerin, jung an Jahren: „In der Neueibauer Turnhalle wurde wie jedes Jahr Ehrenamtsdank gefeiert. Am Anfang gab es wunderschöne Cellomusik von Frau Herzig und Pfarrer Rehm. Als das erste Stück vorbei war, begrüßte uns Pfarrerin Maximilian Rehm. Nachdem noch weitere schöne Stücke gespielt wurden, gab es Abendbrot, eingeleitet von einem gemeinsamen Lied. Als sich alle an Kartoffelsalat, Würstchen und Kürbissuppe sattgegessen hatten, begann die Andacht, in der es ums Danken ging. Toll gestaltete das Pfarrerin Maximiliane Rehm. Dann ging es mit einem Gebet weiter. Anschließend haben wir uns einen Rückblick mit Bildern auf der Leinwand angesehen. Mit netten Gesprächen klang der Abend aus.“