Ausstellung „Bioabfall ist kein Abfall“ und Malerei-Ausstellung „Sinnlichkeit“ in der Walddorfer Kirche
22. April bis 27. Mai: Ausstellung Naturschutzzentrum
Juni bis Oktober: Ausstellung „Sinnlichkeit“
Das Naturschutzzentrum „Zittauer Gebirge gGmbH“ ist an dem durch die EU geförderten Programm „Interreg Sachsen-Tschechien 2021-2027“ beteiligt, wodurch mit verschiedenen Projekten die grenzübergreifende Zusammenarbeit (CZ – D) von Schulen, Kindertagesstätten und Fachleuten in der Umweltbildung im Bereich des Bioabfalls und der Bodenbildung gefördert werden soll. In einem der vier Module des Umweltbildungsprogrammes basteln die Kinder Kunstwerke zu den Themen Bioabfall, Boden und Klima. Die Ausstellungsstücke werden von Mai bis September 2025 in einer Wanderausstellung präsentiert.
Zum Hintergrund der Ausstellung teilt das Naturschutzzentrum mit: „Umwelt und Umweltfragen sind für die Menschen beider Länder in der Grenzregion, Deutschland und Tschechien, von Bedeutung. Insbesondere die Fragen des Klimawandels müssen in Zusammenarbeit zwischen den Bürgern auf beiden Seiten der Grenze angegangen werden. Der Vorteile einer ordnungsgemäßen Bioabfallbewirtschaftung liegt neben der Vermeidung von Treibhausgasemissionen in der Erzeugung von hochwertigem Kompost, der zu gesunden Böden beiträgt und den Verlust der biologischen Vielfalt verlangsamt. Die Bewirtschaftung biologisch abbaubarer Abfälle wird verbessert, indem Wissen und Erfahrung von beiden Seiten der Grenze zusammengeführt werden. Die Verringerung des Anteils von Bioabfällen in gemischten Siedlungsabfällen wird sich positiv auf die Umwelt auswirken. […] Dies führt zur Bewusstseinsbildung, dass Bioabfall eine Ressource und kein Abfall ist und warum es wichtig ist, ihn zu sammeln und sortenrein zu entsorgen. Das Wissen wird in mehreren Bildungsblöcken vermittelt.“
Die erste Station wird dabei die dann wieder geöffnete Rad-Wege-Kirche Walddorf sein. Wir sind sehr gespannt auf dieses neue Projekt und hoffen auf breites Interesse.
Im Anschluss an diese Ausstellung können sich die Besucher unserer Kirche auf Malereien von Angela Eberhardt aus Ebersbach unter dem Titel „Sinnlichkeit“ freuen, die dann bis Anfang Oktober wieder auf der Orgelempore zu besichtigen sind.
für den Förderverein der Walddorfer Kirche
Viola Streubel (beide Artikel)
Eine Lücke im Gemeindeleben …
Karin Wehner ist nach langjährigem treuen Dienst seit Ende Oktober letzten Jahres in den Ruhestand gegangen. Sie war für viele in Eibau das vertraute Gesicht, wenn man zum Gottesdienst in die Kirche kam oder freitags vormittags ins Pfarrhaus. Für Taufen, Hochzeiten und Konfirmationen hat sie die Kirche liebevoll geschmückt. Regelmäßig reinigte sie die Gemeinderäume. Wir danken ihr für alles, was sie in unserer Kirchgemeinde bewirkt hat, und wünschen ihr Gottes Segen für die Zeit, die vor ihr liegt.
Die ehrenamtlichen Kirchnerdienste bemühen sich seitdem, die Lücke zu vertreten, so gut es ihnen möglich ist. Dass sie dafür Extra-Aufgaben übernommen haben, dafür danke ich Ihnen im Namen unserer Kirchgemeinde. Doch für die Reinigungsaufgaben in unserer Kirchgemeinde haben wir bisher keine neue Kraft gefunden.
Falls Sie sich vorstellen können, wöchentlich bis zu 5,5h die Pfarrhäuser in Eibau und Walddorf zu reinigen, dann sprechen Sie mich gern an!
Hilfreich wäre auch, wenn Sie diese Information an andere weitergeben könnten, für die diese Möglichkeit in Betracht kommen könnte. Herzlichen Dank!
im Auftrag der Kirchgemeindevertretung
Pfarrerin Maximiliane Rehm

Die Kinderstunde im Märchenwald
„Kommt jetzt endlich das Jesusbaby?“, fragt ein kleiner Junge. Gespannt hält er die kleine geschnitzte Krippe mit dem winzigen Köpfchen in seiner Hand. Gemeinsam erzählen wir die Weihnachtsgeschichte und packen die Figuren dazu aus dem Knüllpapier aus. Doch zuvor haben Maria und Josef noch ein ganzes Stück Weg vor sich … Und als sie den endlich geschafft haben, das Kind auf die Welt gekommen ist, die Hirten und Schafe und Könige ihren Platz in der Kreismitte gefunden haben, dann ist auch für die Kinder Zeit für eine Pause mit Äpfeln und Keksen.
Schon viele Jahre besteht die Kinderstunde im Walddorfer Kindergarten, zuletzt unter der Leitung von Silvana Israel. Nachdem sie diese Aufgabe im vorigen Sommer leider nicht mehr wahrnehmen konnte, fragten sich Eltern und Kinder, wie es nun weiter gehen könne. Deshalb haben wir uns als Team von rund sieben Müttern zusammengetan. Immer zwei von uns gestalten gemeinsam eine Kinderstunde. So kann sie aller vierzehn Tage mittwochs zwischen 15 und 16 Uhr in den Räumen der Kita Märchenwald in Walddorf stattfinden. Es ist wohltuend, wie unkompliziert und freundlich sich die Kooperation mit der Kita an diesem wie auch an anderen Punkten gestaltet. Inzwischen ist die Runde der Kinder auf 13 angewachsen. Nachdem das Jesusbaby inzwischen geboren ist, werden sie in den kommenden Stunden dem erwachsenen Jesus begegnen.
im Namen des Teams Pfarrerin Maximiliane Rehm