Wie auch in Ebersbach und Oppach hat in den vergangenen Monaten eine kirchgemeindliche Wohnung ukrainische Gäste beherbergt: Eine Familie, bestehend aus Mutter, Großmutter, fünf Kindern im Alter von 2 bis 16 Jahren und einem Hund hat die momentan nicht vom Pfarrpersonal bewohnte Pfarrhauswohnung mit Leben erfüllt. Zuvor haben Engagierte unserer Kirchgemeinde die leere Wohnung nicht nur bewohnbar gemacht – sie ist richtig heimelig geworden, und sie hat der Familie nach den Wirren und Beschwernissen der Flucht eine würdige Bleibe geboten. Um die Ausgaben dafür bewältigen zu können, hat die Kirchgemeindevertretung finanzielle Mittel aus einer Vakanzsituation für diakonische Zwecke gewidmet. Wenn Sie das Kirchspiel hierbei weiter unterstützen möchten, können Sie genau dafür spenden – Spendenstichwort „Gemeindediakonie“. Mittlerweile hat sich die Familie – wie viele andere Ukrainer – in Görlitz eine Bleibe gesucht. Auf das aufopfernde persönliche Engagement Einzelner in dieser Sache blicken wir als Kirchgemeinde dankbar, denn es ist wenigstens ein kleiner Tropfen Nächstenliebe auf den heißen Stein der Not, den dieser unnötige Krieg hervorgebracht hat.