Am 10. Oktober war es wieder soweit und wir konnten unseren Jahresausflug starten.

Es ging dieses Jahr ins Zittauer Gebirge. Erste Station war das Damastmuseum in Großschönau. Die Führung war für uns alle sehr interessant und wir haben viele Neuigkeiten erfahren. Beim zweiten Halt in der Kaffeerösterei/Waltersdorf konnten wir bei leckeren Kaffee und Kuchen angeregte Gespräche führen. Frau Pfarrerin Rehm war beim Kaffee mit zu uns gestoßen und hielt eine kleine Andacht. Danach ging es weiter nach Jonsdorf ins Schmetterlingshaus: es gab etliches zu entdecken.

Das Abendessen im Kretscham Schönbach war der feierliche Abschluss unseres Ausflugs. Neugierig geworden? Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein!          

Anmerkung: ein herzliches Dankeschön an Gudrun und Harald Kircher für die Organisation!

Gudrun Kircher

Während die Erwachsenen im Gottesdienst sich dankbar erinnern, was unsere Kirche zusammenhält und dass es eben immer noch Kirche gibt, bauen die Kinder im Kindergottesdienst eine „neue Kirche“. Ein großes Dankeschön dem Chor, begleitet durch Gitarrenmusik und Keyboard.

„Frieden denken – Zukunft schenken“, gestaltet von der JG Oppach und der Band SMATT.

Gleich beim Betreten der Kirche wurde am 5. November den Gottesdienstbesuchern eine Entscheidung abverlangt: Um welchen Frieden sorgst Du Dich derzeit am meisten? Den in der Welt, den im Land, den im näheren Umfeld oder den ganz persönlichen. Ein Schnapsglas voll Sand durfte Jede/r zur Abstimmung nutzen und dies auf eins oder mehrere von vier großen Gläsern füllen. Später wurden in den Gläsern die Kerzen für die Fürbitten angezündet. Die anderthalb Stunden dazwischen waren angefüllt mit viel Musik der „Haus“band SMATT und guten Predigtgedanken der jungen Gemeinde. Auch Johann, ein ehemaliges JG-Mitglied und derzeit als Freiwilliger in Bolivien, kam zum Thema „Frieden denken – Zukunft schenken“, zu Wort – per aufgezeichnetem Videotelefonat. Toll, dass unsere Jugend gemeinsam mit Christine Stempin regelmäßig so schöne und gut vorbereitete Gottesdienste gestaltet und auch, dass wieder viele von unseren Konfis dabei waren.

Andrea Kretschmar

Stimme eines Jugendlichen:

Zu Beginn des Gottesdienstes wurde die Gemeinde gleich mit einer Aufgabe überfallen – jeder bekam ein Schnapsglas mit Sand. Die Abstimmung erfolgte in 4 großen Gläsern: Als großer Wunsch wurde der „Frieden in der Welt“ gefüllt.

Aus der weiten Welt, genauer aus Bolivien, durften wir ein Interview mit Johann-Frederik Kießling hören, der gerade ein Freiwilliges Jahr bei der Organisation „CCC Chasqui“ macht.

Zwei Jugendliche der Jungen Gemeinde hielten uns die Verkündigung: Wie spüren wir den „inneren Frieden“? Wie den „äußeren Frieden“? Matthäus 5,9 zeigt uns, dass wir ein Gleichgewicht zwischen dem inneren und äußerlichen Frieden brauchen, um uns wohlzufühlen. Frieden ist ein Geschenk. Gott möchte uns mit Frieden ausstatten.

Danken möchten wir der Jungen Gemeinde Oppach, der Band SMATT, den Technik-Team, Christine Stempin und Tabea Werner für die Vorbereitungen.

Martin Noack

Die Gottesdienste finden ab Januar wieder im Gemeinde­saal statt.