Alle Jahre wieder …. erfreuen wir uns an den Klängen der Beiersdorfer Bläser und der Weihnachtsgeschichte in Oberlausitzer Mundart. Viele sagen: mit dem Bläsergottesdienst in Beiersdorf beginnt die Weihnachtszeit. In diesem Gottesdienst wurde noch einmal an Ebbi (Eberhard Wendler) erinnert, der über 50 Jahre den Posaunenchor überwiegend mit seinem Bass musikalisch mit formte. Leider macht auch bei den Bläsern die demographische Entwicklung nicht Halt. Nachwuchs wird dringend gesucht. An dieser Stelle danken wir ebenso herzlich denen, die ausgeschieden sind bzw. durch eine Ortsveränderung und Familie nicht mehr dem Posaunenchor angehören.

Es ist schon erstaunlich, wie aus anfangs schüchternen Stimmen ein gut klingender Chor werden kann. Die Bedingungen waren alles andere als einfach.

Unsere Schulkinder müssen sich wahrlich in der Weihnachtszeit zerteilen, um allem gerecht zu werden.

Ein großes Dankeschön an Elke und Uwe Kemnitz, Corinna Hentschel, den Jugendlichen, die den Chor unterstützt haben, Martin Müller für eine krankheitsbedingte Vertretung und Filomena Kumpe, die sozusagen ihren „Einstand“ als Organistin gab.

Auch im vorigen Jahr ist es uns wieder gelungen, Mitspieler zu finden und zu motivieren und somit ein schönes Krippenspiel einzuüben. Ja, der Gottesdienst zum 2. Feiertag mit dem Krippenspiel war wie immer toll. Doch dieses Mal war es ungleich schwieriger, die nötigen neun Schauspieler dafür zu finden. Wir Organisatoren hatten schon fast ein bisschen den Mut verloren. Nur mit Hilfe einiger großer Jugendlicher und Erwachsener gelang es uns, die Rollen zu besetzen. Jetzt stellt sich für uns wirklich die Frage: „Wie soll es weitergehen?'' Für das Krippenspiel im Jahr 2024 brauchen wir echte Alternativen. Lasst uns gemeinsam danach suchen, nachdenken und überlegen, wie es weitergehen könnte. Nur mit Kindern allein und wie es bis jetzt gelaufen ist, wird es nicht mehr gehen. Vielleicht haben ja einige Erwachsene oder Jugendliche Lust im Herbst diesen Jahres mitzuwirken und das Krippenspiel auf eine neue Ebene zu heben. Es wäre wirklich schön und in unserem Sinne, diese Tradition weiterführen zu können.

Dazu brauchen wir die Hilfe aller. Sollte es nicht möglich sein, gute Lösungen zu finden, stirbt wieder ein kleines Stück unserer Tradition und damit ein Stück Leben im Dorf. Das wollen wir nicht zulassen.

Mit Ideen und Vorschlägen wendet euch bitte an Elke Mittasch oder Claudia Heinke

Text Claudia Heinke, Elke Mittasch

In Beiersdorf gibt es seit langer Zeit keine Verwaltungssprechstunden im Pfarrhaus mehr. Dafür haben Sie Gelegenheit, mich in Oppach immer dienstags anzutreffen. Mit dem Bezug des Kirchspielverwaltungsgebäudes können wir unsere Arbeiten zentral bündeln. In Neusalza-Spremberg erreichen Sie mich immer donnerstags. Gern können Sie auch einen Termin vereinbaren.

Auch unsere Verwaltungsaufgaben sind vielfältiger geworden und so ist die kirchliche Verwaltung ebenso eingebunden in staatliche Vorgaben. So hatte ich zum Beispiel im letzten Jahr für 150 Grundstücke Grundsteuererklärungen abzugeben, die nun geprüft werden müssen. Hier zeigt sich der Vorteil einer größeren Verwaltung. Möge es uns gelingen, ein guter Ansprechpartner für alle Ihre Fragen zu sein.