Schönbacher Orgelrestaurierung vorangeschritten

Orgelwiederweihe am Pfingstmontag – Orgelkonzert 31.08.

In den zurückliegenden Monaten sind die Arbeiten an der Schönbacher Orgel erfreulich weit vorangeschritten. Erwartungsgemäß umfangreich sind die Aufwendungen unter anderem für die fachgerechte Wiederherstellung der geschädigten Windladen und des oft dünnwandigen und vielfach verformten Metallpfeifenwerks. Im Zuge von Arbeiten am Blasebalg stellte sich heraus, dass der „Hausbock“ in den Hölzern teils massive Schäden hinterlassen hat und der Balg konstruktiv und hinsichtlich des von den Vorfahren eingesetzten Materials zahlreiche Mängel aufweist. Hier ist ein erhöhter Mitteleinsatz zur Schadensbeseitigung nötig. Auch an einigen anderen Punkten ist der Aufwand zur Erreichung einer soliden und dauerhaft zufriedenstellenden Überarbeitung höher als in der Planungsphase angenommen.

In diesem Zusammenhang sind wir dankbar, dass in letzter Zeit wieder einige Spenden unter anderem im Zusammenhang mit der Patenschaftsaktion für die Prospektpfeifen eingegangen sind. Dies bestärkt uns darin, den begonnenen Weg bis zur Fertigstellung weiterzuverfolgen. Zur Erbringung des Eigenanteils – auch für die Mehrarbeiten – sind weiterhin Spenden beispielsweise über noch 36 verfügbare Patenschaften zu 50, 100 oder 200 € willkommen. Infos im folgenden Faltblatt:

Die Konfirmandengruppe von Pfarrerin Baudach war Anfang Februar zum Werkstattbesuch bei Firma Groß. Wenn seitens der Gemeinde weiteres Interesse besteht, den Arbeitsvollzug aus nächster Nähe in der Schönbacher Kirche zu sehen, bekunden Sie bitte ihr Interesse zwecks Absprache über Dietlind Thomas, Tel. 035872-33910.

Es zeichnet sich ab, dass die Restaurierung im Mai ihren Abschluss findet, sodass wir für Pfingstmontag, den 9. Juni um 14:00 Uhr einen Gottesdienst zur Wiederweihe planen.

Neben dem Einsatz zu Gottesdiensten und Kasualien freuen wir uns, die Orgel gelegentlich auch konzertant mit den ihr gegebenen Möglichkeiten vorstellen zu können. Dies wollen wir am Sonntag, dem 31. August um 17:00 Uhr mit einem Konzert für Orgel und Soloinstrument tun. Nehmen Sie sich doch Zeit, um sich mit uns über das klangliche Ergebnis der Restaurierung zu freuen!

Amadeus Egermann

Nachfolger gesucht für den Kirchendienst Dürrhennersdorf

Monika Sippl hat über 30 Jahre den Kirchner- und Raumpflegedienst versehen. Seit einiger Zeit hilft ihr Mann tatkräftig mit. Zu den Aufgaben gehört z. B. das Vorbereiten der Kirche bei Trauerfeiern und die anschließende Reinigung, solches auch ab und zu bei Gottesdiensten. Dafür bekommt Frau Sippl eine Aufwandsentschädigung. Nun möchte sie gern diese Arbeit abgeben, und darum suchen wir einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Frau Sippl oder Herrn Peter Mieth.

Die Adventszeit und Weihnachten 2024

Auch in diesem Jahr hieß es in Dürrhennersdorf Anfang November wieder

„Engel & co gesucht“!

Nachdem es bei uns 2023 seit langer Zeit wieder ein Krippenspiel der Kinder zur Christvesper am Heiligabend gab und viele sich darüber gefreut haben, ging es mit diesem Aufruf an die Planungen für die diesjährige Aufführung. Mit der Zeit und mit ein wenig Überzeugungsarbeit fanden sich genügend Kinder, junge Leute sowie eine Großmutter, so dass alle Rollen des geplanten Krippenspiels besetzt werden konnten. Dann ging es mit den Proben los. Alle waren mit Spaß, Freude und voller Eifer dabei. Nun mussten bis zum Heiligabend nur noch alle 20 Mitwirkenden gesund bleiben, denn eine Zweitbesetzung gab es nicht.

Trotz Spannung und Aufregung klappte dann am 24. Dezember alles wunderbar. Großmutter Gerlinde Mieth erzählte „ihren Enkeln“ unterm Weihnachtsbaum, wie Weihnachten früher war und welche Rolle dabei die Weihnachtsgeschichte spielte. Diese Geschichte konnte man durch die Kinder sogleich hautnah miterleben. Man sah Maria und Josef auf Herbergssuche, bekam die Sorgen, Nöte und Zweifel der Hirten auf dem Feld zu hören, staunte über die unglaubliche Botschaft der Engel und verfolgte den Weg der drei Weisen aus dem Morgenland mit. Am Ende trafen sich alle im Stall an der Krippe, um das Wunder der Geburt Jesu zu bestaunen. Was für eine schöne Verkündigung! Chor, Orgel, Bläser und Geige sorgten für die passende musikalische Umrahmung.

Auch die anschließenden Worte von Peter Mieth werden in Erinnerung bleiben. Er machte uns auf einen entscheidenden Unterschied aufmerksam. Einerseits gab es bei unserem Krippenspiel die zur Dekoration wunderschön verpackten Geschenke, die aber leer und damit eigentlich wertlos waren. Auf der anderen Seite liegt im Gegensatz dazu in einem einfachen ärmlichen Stall, noch dazu in einer Futterkrippe das wertvollste Geschenk Gottes an uns Menschen: Jesus, das Licht der Welt! Vielen Dank an alle, die auf unterschiedlichste Art geholfen und mitgemacht haben.