Kindergottesdienst und Lektoren
Wer macht mit?
Es wäre doch sehr schön, wenn wir für die Kinder unserer Orte ab und zu parallel zum Gottesdienst einen Kindergottesdienst anbieten könnten. Und ebenso würde es den Gottesdienst bereichern und uns Pfarrer echt entlasten, wenn ein Lektor, eine Lektorin die Lesungen übernehmen würde. Wer es sich vorstellen könnte, bei diesen Diensten mitzumachen, melde sich bitte bei Pfrn. Baudach.
Friedhof Schönbach verschönert sich
Herr Matthias Wiesner aus Schönbach hat sich bereiterklärt, einige Arbeiten auf dem Friedhof zu verrichten, wie z. B. „herrenlose“ abgelaufene Gräber einzuebnen und Rabatten zu pflegen. Wir danken ihm herzlich und freuen uns über diesen Dienst!
Die Kindergartenkinder besuchen die Dürrhennersdorfer Kirche
Ausflug zum Erntedankfest am Freitag, 13. September
Nachdem der Sommer Anfang September noch einen kräftigen Endspurt hingelegt hat, hielt nun in der Woche vor dem Erntedankfest der Herbst mit großen Schritten Einzug. Wie passend! So kam es dann auch, dass die 11 Kindergartenkinder der AWO KiTa „Spielhäusel“ beladen mit kleinen Erntedankgaben und begleitet von Frau Sauer und Frau Nitsche im strömenden Regen zu ihrem kleinen Ausflug in die Dürrhennersdorfer Kirche starteten. Doch nach dem ungemütlichen Beginn, wurde es dann schön. Die Kirche war trocken und vom Sommer noch ganz warm. Die Kinder traten ein und staunten mit großen Augen über den großen hellen Innenraum, die vielen Kirchenbänke, den schönen Kronleuchter, die Deckenbemalung und, und, und….
Ich erklärte ihnen, was es mit dem Erntedankfest auf sich hat, und gemeinsam deckten wir im Altarraum einen Tisch mit den mitgebrachten Erntegaben. Da gab es Äpfel, Kartoffeln, Maiskolben, Möhren, Gurken, Paprika, Kürbisse und auch Kastanien. Ein schöner Strauß Sonnenblumen und ein kleines Brot gehörten auch noch dazu. Und um das Brot sollte es nun in einer kleinen Geschichte auch gehen. Die Kinder erfuhren, wieviel Arbeit und Mühe es macht ein Brot herzustellen. Wir verfolgten seinen Weg angefangen von einer Hand voll Weizenkörner, die in die Erde gebracht werden müssen, über das Schneiden und Ernten des Getreides, das Dreschen, damit die Körner aus den Ähren kommen, das Mahlen der Körner, um Mehl zu bekommen bis hin zum Kneten des Teiges und dem Backen des Brotes. Das alles ist wichtig und doch wäre es vergebliche Mühe, ohne Gottes Segen und sein Zutun. So dichtet es schon Matthias Claudius (EG 508,1-2):
Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand.
Nach der Geschichte gab es für Jeden ein paar kleine Stücke Brot zu kosten, die, obwohl es nur trockenes Brot war, wunderbar schmeckten. Vielleicht lag es daran, dass es nun mit anderen Augen gesehen wurde.
Zusammen haben wir noch ein Dankelied gesungen: „Danke für das Brot auf dem Tisch und die Milch in dem Krug…“ und zum Schluss wollten die Kinder noch hoch hinaus. So bestaunten sie die große Orgel auf der Empore und den guten Ausblick ins Kirchenschiff von den Seitenlogen aus. Nur die Besichtigung der Kirchenglocken im Turm mussten wir vorerst verschieben.
Wir verabredeten uns bis zum Erntedankgottesdienst am darauffolgenden Sonntag, 15.September 2024, und dann machten sich die Kinder auf den Weg zurück zum Kindergarten.
Diana Geib
Lobpreis in der Dürrhennersdorfer Kirche!
Die Herrlichkeit des HERRN bleibe ewiglich, der HERR freue sich seiner Werke! Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin.
Psalm 104,31+33
Am 20.09.2024 trafen sich wieder einmal Christen in unserer Kirche, um gemeinsam den HERRN zu preisen und zu loben. Es wurde musiziert, gesungen und gebetet zur Ehre des HERRN. Vielen Dank den Musikern Uwe Pfennighaus, Uwe Schmied, Julius Hänsch und Paul und Clemens Winter! Ingo Jähne aus Strahwalde unterstützte uns dankenswerterweise mit einer Andacht. Im Nachhinein traf man sich wieder in der Winterkirche zum Gedankenaustausch.
Es ist ein Geschenk, mit Glaubensgeschwistern und Menschen, die christliches Leben kennenlernen wollen, beten und singen zu dürfen, deshalb freuen wir uns auf eine Fortsetzung der Lobpreisabende und darauf, dass sich noch viel mehr Menschen einladen lassen. Vielen Dank allen, die bei der Durchführung geholfen haben!
für die Kirchgemeinde Gerlinde Mieth
Konfirmandenglockennachmittag
Sonnabend, 21. September 2024
Am Konfirmandenglockennachmittag schauten wir uns die Dürrhennersdorfer und Schönbacher Glocken an. Um 16:45 Uhr sind wir in der Kirche Dürrhennersdorf gestartet. Anschließend führte uns Herr Mieth durch die einzigartige Glockenausstellung bis zum Geläut. Dabei erzählte er uns viel Interessantes über alle Glocken, die es in Dürrhennersdorf gab. Leider verlor Dürrhennersdorf einen Teil seines Geläuts in den Weltkriegen. Die Uhr, die mittlerweile durch Elektronik auf die Minute genau läuft, steuert auch die drei Glocken. Auf dem Rückweg zeigte er uns noch die Namensschilder aller im 1. Weltkrieg in Dürrhennersdorf gestorbenen Leute.
Danach liefen wir über den Fahrradweg in toller Atmosphäre zur Schönbacher Kirche. Dort trafen wir dann die Läuter, die uns das Schönbacher Geläut, welches noch von Hand geläutet wird, präsentierten. Wir durften sogar selbst Hand anlegen und die Glocken läuten. Anschließend erfuhren wir noch einiges Wissenswertes über die bis zu 2 Tonnen schweren Glocken und die besondere, von Hand aufgezogene Uhr.
Zum Abendessen lud uns Frau Baudach auf das Oktoberfest in Kleindehsa ein, wo wir in gemütlicher Runde zusammensaßen und den Abend beschlossen.
Text: Arne Steglich, Thorben Schuster
Lutherspiel Dürrhennersdorf
Am 31. Oktober 2024 fand um 17:00 Uhr in der Kirche Dürrhennersdorf anlässlich des Reformationstages ein Lutherspiel statt. Mit Hilfe von 8 Spielern, darunter 6 Konfirmanden aus den Gemeinden Schönbach-Dürrhennersdorf und Lawalde, wurde Luthers Leben veranschaulicht. Der Gottesdienst wurde von den Mitgliedern der Kirchgemeindevertretung organisiert. Peter Mieth und Linda Herklotz probten mit den Mitspielern ab Ende September. Die Lehre des Gottesdienstes war, dass jeder ein kleines aber wichtiges „Puzzleteil“ in Gottes Schöpfung sein kann, so wie es Luther seiner Zeit war. Sei es durch kleine oder große Taten der Nächstenliebe, der Hilfe anderer Menschen, freundlicher Worte oder vieler anderer Dinge. Nach Ende des Gottesdienstes wurden Reformationsbrötchen verteilt und es gab die Möglichkeit eines gemütlichen Beisammenseins.
Franzi & Marie Aßmann
Nachruf Konrad Mann
Christus spricht (Joh 8,12):
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Gemeinsam mit den Angehörigen trauern wir und denken an Pfarrer i. R. Konrad Mann (* 27.01.1938, † 26.08.2024). Eine seiner Lebensstationen war der Pfarrdienst in Dürrhennersdorf.
Bei allen, die Konrad Mann kannten und Anteil genommen haben, bedankt sich die Großfamilie:
„Ein herzliches Danke allen, die unseren lieben heimgegangenen Konrad geschätzt haben und ihm in Freundschaft verbunden waren. Danke allen, die sich mit uns in unserer Trauer verbunden fühlen und die Ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten. In dankbarer Verbundenheit mit Euch allen
Roswitha, Renate, Christfried, Michaela und Anne
und die ganze Großfamilie.“