Endlich ein Friedhofsverwalter!
Liebe Gemeinden, mein Name ist Sven Leupold, und ich bin 46 Jahre alt. Hiermit stelle ich mich als neuer Friedhofsverwalter in Neugersdorf vor.
Seit 2003 bin ich Gärtnermeister und habe in verschiedensten Bereichen und Regionen gearbeitet. Ich bin in Eibau aufgewachsen und wohne auch wieder in dieser Gemeinde, zu mir gehören meine zwei Söhne Luis und Lenny.
Ich freue mich auf die Arbeit und die Begegnungen auf diesem schön gestalteten und geschichtsträchtigen Friedhof.
Ihr Sven Leupold
Wir freuen uns sehr über tatkräftige und kompetente Verstärkung im Team des Friedhofs sowie im Friedhofskonvent des Kirchspiels und haben uns und Sven Leupold zur Neugersdorfer Gemeindeversammlung am 11. September eine erfolgreiche, gesegnete Zusammenarbeit gewünscht. Perspektivisch umfasst seine Aufgabe auch die konzeptionelle Beratung und Entwicklung der anderen Friedhöfe des Kirchspiels sowie ihrer Zusammenarbeit.
Stephan Rehm
Neuer Mitarbeiter in der Kirchspiel-Verwaltung: Matthias Schildbach
Seit 1. August unterstützt Matthias Schildbach das Kirchspiel als Mitarbeiter in der Verwaltung. Der 45jährige stammt aus Kreischa bei Dresden und ist mit seiner Frau und seinen drei Kindern in unsere schöne Oberlausitz, nach Eibau, gezogen. In der „alten Heimat“ war er Kirchgemeinderat und nahm sich besonders des historischen Erbes der dortigen Kirchgemeinde (Grabmäler, Archiv, Kirchen- und Kirchturmführungen) an. Mit 12 Wochenstunden leistet er in den Pfarrämtern Unterstützungsarbeit, so wird er Ihnen bestimmt einmal in „Ihrem“ Pfarramt vor Ort begegnen.
Weihnachten im Schuhkarton
Bitte geben Sie die Päckchen bis zum 14.11. an den bekannten Sammelstellen ab: Pfarrämter Eibau oder Walddorf, Johanniter-Kinderhaus, LKG Ebersbach u. a.
Auch in diesem Jahr unterstützen wir die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“®. Die Aktion, getragen von der christlichen Hilfsorganisation „Samaritan’s Purse“, ist die beliebteste Geschenkaktion weltweit. Unter dem Motto „Liebe lässt sich einpacken“ erleben Kinder in Not nicht nur Weihnachtsfreude durch einen Schuhkarton, sondern werden auch mit der Liebe Gottes berührt. Eine Packanleitung, eine mögliche Einkaufsliste, und welche Geschenke nicht erlaubt sind, finden Sie unter https://www.die-samariter.org/projekte/weihnachten-im-schuhkarton/.
Pfarrer Stephan Rehm
Spenden für die Öffentlichkeitsarbeit
Vielen Dank an alle, die unserem Spendenaufruf für die Ausgaben der Öffentlichkeitsarbeit gefolgt sind. Im Jahr 2021 haben wir 15.339,12 € für Öffentlichkeitsarbeit ausgegeben. Dieser Betrag unterteilt sich wie folgt: Website: 409,73 €, Kirchennachrichten: 14.919,39 €. Mit Stand vom 22. August sind 7.800€ eingegangen. Damit können wir etwa die Hälfte der Kosten decken. Noch einmal: Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Stephan Rehm

Sternekindergrab Eibau
Wenn die Geburt gleichzeitig ein Abschied für immer ist, wenn das neue Leben ohne den ersten Schrei endet,
dann möchte das Sternenkindergrab Eibau ein Ort
für Trauer und Erinnerung sein.
Das Sternenkindergrab finden Sie auf dem Eibauer Fried-hof an der Kirche zwischen Nord- und Nordosteingang. Es bietet neun Sternenkindern einen letzten Ruheplatz. Im Jahr 2020 beginnend, hat sich ein Initiativkreis dafür eingesetzt, dass früh verwaiste Eltern ihr Sternenkind in einer Gemeinschaftsgrabanlage individuell bestatten können. Bisher wurden Sternenkinder üblicherweise nach ihrer Obduktion im Görlitzer Klinikum kremiert und einmal im halben Jahr gesammelt und anonym in Görlitz beigesetzt. Damit ist kein individueller Trauerprozess möglich. Eltern, die ihr Kind hier bestatten möchten, bieten wir eine seelsorgliche Begleitung und auf Wunsch ein Bestattungsritual an. Natürlich können verwaiste Eltern auch die Nutzungsrechte an einem Kindergrab erwerben und dieses ganz individuell gestalten. Das Eibauer Sternekindergrab ist spendenfinanziert und wird durch eine Gruppe Ehrenamtlicher gepflegt. Wenn Sie den Fortbestand und die Weiterentwicklung mit einer Spende oder durch Mitarbeit bei der Grabpflege unterstützen möchten, sprechen Sie uns gerne an. Im Gedenkgottesdienst am Ewigkeitssonntag, dem 20. November um 10:30 Uhr in Eibau, wollen wir beim Sternekindergrab einen thematischen Schwerpunkt setzen. Kommt für Sie die Beisetzung Ihres Sternchens bei uns auf dem Friedhof in Betracht, dann melden Sie sich bei unserem Pfarrerehepaar Maximiliane und Stephan Rehm.
Der Initiativkreis des Sternekindergrabes, bestehend aus Dr. Katrin Lehmann, Cathrin Käsche und Stephan Rehm

Wie funktioniert der Kirchspielhaushalt?
Jedes Jahr im Herbst beschließt der Kirchspielvorstand den Haushaltplan des ganzen Kirchspiels für das jeweils nächste Jahr. Darin ist aufgeschrieben, welche Einnahmen vermutlich zu erwarten sind und welche Kosten entstehen werden. Dabei ist manches klar (z. B. die Gehälter für die Mitarbeiter), vieles aber auch unklar (z. B. wie hoch die Kollekten sein werden und welche unvorhergesehenen Ausgaben auf die Gemeinden zukommen). Den Haushalt ausgeglichen zu halten, ist eine schwierige Aufgabe für die Kirchspielvorstände, und die Gemeindeglieder vertrauen darauf, dass ihr finanzieller Beitrag verantwortlich verwaltet wird. Grundsätzlich gilt:
Die Einnahmen des Kirchspiels sollen möglichst gerecht auf die Kirchgemeinden aufgeteilt werden.
So stehen für jede Kirche 1500 € jährlich für Reparaturen zur Verfügung, jede Kirchgemeinde kann für ihre Jubilare Geschenke kaufen, Gottesdienst soll in jeder Kirche gefeiert werden, und wo sich Kreise treffen, soll es einen warmen und sauberen Raum dafür geben. Jedes Gemeindeglied soll in besonderen Lebenssituationen Zuwendung und seelsorglichen Beistand erfahren (Geburt, Erwachsen werden, Hochzeit, Krankheit und Tod) und der christliche Glaube soll Kleinen und Großen vermittelt werden.
Dazu gehört neben den gleichbleibenden Ausgaben aber auch die Förderung besonderer Projekte einer Gemeinde oder eine wichtige Anschaffung (z. B. ein neuer Kopierer in Gemeinde A). Außerdem gibt es immer mehr Arbeitsfelder, die über Kirchgemeindegrenzen hinausgehen: gemeinsamer Konfirmandenunterricht, Kirchspielfest, Kinderkirche … Über all das berät der Kirchspielvorstand – also die Pfarrer und Vertreter aller Kirchgemeinden gemeinsam – und beschließt dann, ob es (noch) in den Haushaltplan passt. Dabei gilt die einfache Regel:
Wir können nur ausgeben, was wir einnehmen.
Deshalb ist es wichtig, dass sich alle Gemeindeglieder/Kirchgemeinden durch Kirchgeld, Kollekten und Spenden an der Generierung von Einnahmen beteiligen. Das heißt, die Kollekte, die in Walddorf „für das Kirchspiel und seine Kirchgemeinden“ gesammelt wird, geht nicht „weg“, sondern davon wird u. a. die Heizung und Beleuchtung der Walddorfer Kirche bezahlt. Und ja, wenn es in der Gemeinde B einen besonders schönen und gut besuchten Gottesdienst gegeben hat, profitiert auch die Gemeinde C davon, wo vielleicht nur wenige Menschen das Bedürfnis hatten, den Gottesdienst vor Ort zu besuchen. Darüber hinaus haben alle die Möglichkeit, durch eine zweckbestimmte Spende die eigene Heimatkirche oder ein anderes bestimmtes Gebäude oder ein Konzert oder ein Projekt oder einen ganz bestimmten Kreis zu unterstützen. Das ist im Einzelfall auch nötig, denn Bauprojekte und kostenintensive Aktionen würden den Einnahmerahmen des Haushaltes überschreiten und können nur durch besondere Einnahmen, z. B. Eintritts-/Teilnehmergelder, Spenden, Fördermittel etc., und den Einsatz von Angesparten durchgeführt werden. Wenn Sie noch Fragen haben, Ihnen etwas unklar oder ärgerlich erscheint: Sprechen Sie die Mitarbeitenden, die Kirchspielvorstände und Kirchgemeindevertreter:innen Ihres Ortes an. Schwierige Fragen werden dann an unsere Mitarbeiterin für die Kassenverwaltung Frau Streubel weitergegeben und garantiert beantwortet!
für die Verwaltung Annett Gocht


Gelungenes Konzert mit Gerhard Schöne am 4. September in Oppach
Am 04.09.2022 fand in der Oppacher Kirche ein wunderbares Konzert mit Gerhard Schöne statt. Er präsentierte alte und neue Lieder für Kinder und Erwachsene. Die Lieder luden die zahlreichen Besucher zum Mitsingen und Mitmachen ein, so dass die Kirchenbänke wackelten und der Boden bebte. Manche Stücke stimmten auch nachdenklich. Ein riesengroßes Dankeschön geht an die Jugendlichen vom Technikteam unseres Kirchspiels. Ohne ihre kurzfristige Bereitschaft für Licht und Ton zu sorgen, hätte das Konzert abgesagt werden müssen. Herzlichen Dank auch Herrn Pfarrer Hecker, Familie Gaida und Familie Hesse sowie allen anderen fleißigen Helfern!
Anne Richter
Wenn jemand die „Säle“ füllen kann, dann ist es der bekannte Liedermacher Gerhard Schöne. An diesem Tag fanden sich Konzertbesucher jeden Alters ein und füllten die Kirche bis in die obersten Emporen.
Seit gut vierzig Jahren unterhält der schon zu DDR-Zeiten große Popularität genießende Interpret vor allem seine Lieblingszuhörer: Kinder! Und so verwunderte es nicht, dass manche Mama oder Papa in der Oppacher Kirche Gerhard Schöne aus eigenem Erleben in Kindertagen kannte und nun mit den eigenen Kindern da war. Bekannte Lieder wie „Jule wäscht sich nie“ oder „Ein Popel, ein Popel, ein Popel – o la la“ sorgten für Spaß und Freude.
Aber auch neue Lieder gehörten zum gespielten Repertoire, wobei das Lied „Friedas Brief an Putin“ sehr zum Nachdenken anregte. Ein Mädchen schreibt an Wladimir Putin und schlägt ihm vor, doch einfach Schluss zu machen mit dem Krieg, die Soldaten heimzuholen und „zu Friedensaktivisten und zu Notfallrettern“ auszubilden. Danke Gerhard Schöne, für dieses wundervolle Sonntags-Erlebnis.
Matthias Schildbach
Restaurierungsvorhaben Schönbacher Orgel – Pfeifenpaten gesucht
Eine gute Nachricht gleich zu Beginn: Im Zuge des Horn-Orgel-Konzerts am 24.7. wurde eine Kollekte von 880 € eingespielt, die uns dem Ziel der Orgelrestaurierung ein Stück näherbringt. Vielen Dank den großzügigen Gebern!
Noch im September soll ein Fördermittelantrag beim Denkmalamt eingereicht werden, um die erwarteten hohen fünfstelligen Kosten auf verschiedene Schultern verteilen zu können. Diese Summe ist nötig, um nach umfassenden Reinigungsarbeiten größere Arbeiten unter anderem in den Bereichen Luftversorgung, Spieltechnik und Pfeifenzustand durchführen zu können. Diese sind wiederum Voraussetzung, um die Orgel rein stimmen und klanglich auffrischen zu können.
Wer im Zuge der Restaurierung eine ganz persönliche Beziehung zu unserer Orgel entwickeln möchte, kann symbolisch für die Überarbeitung und Neulackierung einer der 59 Prospektpfeifen eine Patenschaft übernehmen. Vielleicht finden Sie ja die Tonbezeichnung einer Pfeife als Anfangsbuchstaben in Ihrem Namen wieder. Wenn Sie sich für eine Pfeife entschieden haben, nennen Sie uns die Angabe „Hauptwerk“ bzw. „Oberwerk“, 8‘ (8 Fuß) bzw. 4‘ (4 Fuß) und Tonname sowie auch Ihren Namen und Adresse. Die Patenschaften kosten je nach Pfeifengröße bzw. Standort in Hauptwerk oder Oberwerk 50, 100 oder 200 €. Für eine Zuwendung für „Ihre“ Pfeife erhalten einen „Patenbrief“. Nähere Informationen finden Sie in einem Faltblatt, welches in der Kirche ausliegt oder direkt über Kantor Egermann. Interessenbekundungen zur Patenschaft ebenfalls an Kantor Egermann oder das Pfarramt Ebersbach, Telefon: 03586 / 365154; Mail: KG.Ebersbach-Sa@evlks.de
Für Ihre allgemeine oder patenschaftliche Zuwendung nutzen Sie diese Bankverbindung: Kassenverwaltung Bautzen; IBAN: DE 53 3506 0190 1681 2090 65; Verwendungszweck: RT 2128, Orgel Schönbach.
Kantor Amadeus Egermann
Kinder-Kirchennächte
Zum Schuljahresbeginn musste leider mancherorts auf die Christenlehre verzichtet werden. Dafür konnten wir am 16. September in der Beiersdorfer Kirche die 1. Kirchennacht in unserem Kirchspiel miterleben. Der Abend stand unter dem Motto „Das gestohlene Licht“. Und wären die vielen Kinder nicht da gewesen, dann hätte die Beiersdorfer Kirche ihr ganzes Licht verloren. Doch dank dem Wissen und Können der Kinder konnte dieser Klau verhindert werden. Es war ein sehr lustiger, abenteuerlicher und gelungener Abend. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden!
Wer dieses tolle Ereignis leider verpasst hat, kann am 14. Oktober von17.00-20.00 Uhr bei der 2. Kirchennacht dabei sein. Denn auch in der Ebersbacher Kirche gibt es ungewöhnliche Einrichtungsgegenstände, geheime Ecken und Winkel und vieles mehr zu entdecken. Mitzubringen sind gute Laune, Neugier und ein Beitrag zum gemeinsamen Abendbrot. Zur besseren Vorbereitung bitten wir um Anmeldung bis 12.10. im Pfarramt Ebersbach.
Diakonie nah dran – Personalwechsel in der Kirchenbezirkssozialarbeit
Mit dem 31. Oktober 2022 werde ich, Winfried Ullrich, meinen Dienst in der Kirchenbezirks-sozialarbeit nach 35 Jahren beenden und in den Ruhestand gehen. Ab dem 1. Januar 2023 wird es deshalb einen Personalwechsel in der Kirchenbezirkssozialarbeit der Diakonie Löbau–Zittau geben. Herr Thomas Ranft wird meine Aufgaben im Kirchenbezirk übernehmen und die Arbeit mit den Kirchgemeinden fortführen.
Die Kirchenbezirkssozialarbeit ist ein niedrigschwelliges und ganzheitliches Angebot von Hilfen. Regelmäßige und verbindliche Sprechzeiten in Löbau und Zittau ermöglichen einen schnellen Kontakt zu unserer Beratung. Zum Beispiel gibt es Unterstützung bei der Geltendmachung gesetzlicher Ansprüche und die Vermittlung von Zuschüssen zum Familienurlaub. Darüber hinaus besuchte ich Menschen zu Hause. Weitere Schwerpunkte sind die Beratung und Unterstützung von Gemeinden und Gemeindegruppen, damit sie ihre jeweiligen diakonischen Möglichkeiten erweitern und auf soziale Herausforderungen in ihrem Umfeld reagieren können. Dazu gehören der Aufbau und die Förderung von Besuchsdiensten; auch die Koordination und Beratung von Gemeinden zur Flüchtlingsproblematik. Zu meiner Arbeit gehört(e) auch, die zwei Diakonie-Fördervereine in unserer Region zu begleiten und zu unterstützen. Mir waren die Mitgliederverwaltung und die Begleitung von ca. 70 ehrenamtlichen, engagierten Helferinnen und Helfern anvertraut. Die Kirchenbezirkssozialarbeit ist auch Ansprechpartner, wenn es um die Hilfe und Unterstützung in besonders schwierigen Ausnahmesituationen geht. Somit konnten beim Hochwasser 2010/11 in unserer Region an ca. 1200 Menschen rund 500.000,- € an Hilfen über die Diakonie ausgezahlt werden. Neben den finanziellen Hilfen stand damals die seelsorgerliche Begleitung im Mittelpunkt meiner Arbeit.
Ich hoffe, dass diese Bandbreite der Kirchenbezirkssozialarbeit auch in Zukunft in guter Weise fortgeführt wird. Bis zum Dienstantritt von Herrn Ranft im Januar werde ich Ansprechpartner in der Kirchenbezirkssozialarbeit bleiben. Ich verabschiede mich und wünsche Herrn Ranft einen guten Start in dem neuen Arbeitsfeld und ein herzliches und vertrauensvolles Miteinander.
Herzliche Grüße – Ihr Winfried Ullrich
Kirchenbezirkssozialarbeit: dwlz.de/kbs/
Haus der Diakonie Löbau, Johannisstraße 14,
03585 476-621
Haus der Diakonie Zittau, Böhmische Straße 6,
03583 574-028