Noch ein neues Gesicht

Birgit Gocht beginnt ihren Dienst als Organisatorin der Seniorenarbeit

Dreizehn Seniorenkreise sind bei uns übers ganze Kirchspiel verstreut und treffen sich monatlich bei Kaffee und Kuchen, um sich über Glauben und Leben auszutauschen. Vor noch nicht so langer Zeit hat in jeder Gemeinde die jeweilige Pfarrperson „ihren“ Kreis betreut. Im Laufe der Jahre hat sich das Bild gewandelt. Jeder Kreis hat eine oder mehrere gute Seelen, die alles Organisatorische bedenken. Manche Kreise liegen auch inhaltlich komplett in ehrenamtlicher Hand. Andere sind darauf angewiesen, dass sich immer eine Pfarrerin oder ein anderer Referent findet, der zu ihnen kommt. So ein System braucht jemanden, der es managt. Deshalb freuen wir uns, dass Birgit Gocht am 1. Januar in unserem Kirchspiel ihren Dienst als Organisatorin der Seniorenarbeit aufgenommen hat.

Im Folgenden stellt sie sich selbst vor:

Liebe Gemeindemitglieder, seit 1.1.2024 gibt es eine Projektstelle „Seniorenarbeit“ des Kirchenbezirkes Löbau-Zittau, die anteilig von der Landeskirche und dem Kirchspiel finanziert wird. Ich freue mich sehr, dass meine Bewerbung für diese Stelle angenommen wurde und ich nun im ganzen Kirchspiel unterwegs bin. Zu meinen Hauptaufgaben gehören die Planung, Durchführung, und Begleitung von Veranstaltungen für Senioren vor allem die Seniorenkreise.

Manche/r kennt mich vielleicht schon durch meine langjährige Arbeit als Krankenschwester/Pflegedienstleiterin im Ambulanten Pflegedienst oder vom Singen im Kirchenchor Neugersdorf. Gewohnt habe ich in Friedersdorf, Neusalza-Spremberg und Dresden und 1993 bin ich mit meiner Familie nach Ebersbach gezogen. Meine Kinder sind inzwischen groß und haben eigene Familien.

Von September 2019 bis Dezember 2022 absolvierte ich erfolgreich eine Ausbildung zur Mentorin für wertorientierte Persönlichkeitsbildung und erweitere diese gerade mit der Weiterbildung zur Logotherapeutin. In meiner Freizeit töpfere ich gerne, stricke und lese leidenschaftlich gern.

Durch meine Arbeit im Pflegedienst habe ich bereits Freuden und Sorgen von Senioren / Seniorinnen kennengelernt. Jetzt habe ich im Kirchspiel wieder die Möglichkeit, mit Menschen zu arbeiten, die Lebenserfahrung mitbringen, sich aber auch mit Einschränkungen des Alters auseinandersetzen müssen. Deshalb meine Frage an Sie: Was wünschen Sie sich? Was vermissen Sie in der Seniorenarbeit – was finden Sie schon immer richtig gut und wollen Sie nicht verlieren? Über Anregungen würde ich mich sehr freuen!

Und alle, die bisher nur unregelmäßig oder noch gar nicht die Angebote der Seniorenarbeit, z. B. den Seniorenkreis der eigenen Kirchgemeinde oder im Nachbarort, besucht haben, möchte ich ermutigen, mal vorbeizuschauen (und zu bleiben). Vielleicht kann ich auch Sie bald (wieder) begrüßen! Sprechen Sie mich gerne an.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Gottes Segen, um Ihre Aufgaben mit dem Alter zu meistern.

Birgit Gocht

Im Neujahrsgottesdienst am 1. Januar wurde Birgit Gocht für diesen Dienst eingesegnet. Seitdem ist sie dabei, zu den Kreisen Kontakt aufzunehmen und sie Stück für Stück persönlich kennenzulernen. Wir wünschen Birgit Gocht für ihr Wirken in unserem Kirchspiel Gottes Segen, Geduld und gutes Gelingen!

für den Kirchspielvorstand Pfarrerin Maximiliane Rehm

Das Technik-Team in Zahlen...

...war die Aufgabe, die mir gestellt wurde. Gut, zählen wir Einsätze. Aber wie genau? Zählen wir Aufbautage extra, wie zählen wir Einsätze, wo wir mit 2 Teams zeitgleich waren? Wie mehrtägige Veranstaltungen wie das KonfiCastle oder Jugendwochen? Sind es 97 oder müssen wir "Urlaubstage" (21) abziehen, die wir z.B. gemeinsam „nur“ beim Paddeln oder Grillen verbracht haben?

Oder zählen wir die Anzahl der Leute, die im Team sind? Sind es die 10 Leute in der WhatsApp - Gruppe, die 8 auf dem Gruppenfoto oder gehören da nicht noch viel mehr dazu, die vielleicht nur hin und wieder Kabel wickeln, bei Bandauftritten regelmäßig dabei sind oder spontan unterstützt haben, wenn alle anderen keine Zeit hatten?

Die gefahrenen Kilometer durch das Kirchspiel oder den Kirchenbezirk, die Anzahl der Döner mit oder ohne Fleisch oder die Menge an Kaffee, Tee, Sprite, Cola und Gummibärchen sind auch nicht dokumentiert.

Und wie ist das mit den Gästen der Gottesdienste und Veranstaltungen, denen wir eine Predigt besser hörbar machen, ein Musical eindrucksvoller beleuchten oder eben etwas moderne Musik bringen konnten? Und denen, die das blinkende Licht sowieso nur stört und es sowieso immer zu laut ist (also sobald ein Schlagzeug im Altarraum steht)?

Nein, auch wenn ich Zahlen ja mag, sie müssen beiseite bleiben...aber es sind die unzählig schönen, manchmal herausfordernden, fast immer stressigen, oft kräftezehrenden Erlebnisse, die das letzte Jahr zu dem gemacht haben, was wir in Erinnerung behalten.

Und soweit wir es können, werden wir auch dieses Jahr wieder in diesem Dienst unterwegs sein.

für das Technik-Team Johannes Noack

Esslinger-Kreis – was soll das sein?

1. Donnerstag / Monat, 10:00 – 12:00 Uhr, Kantorat Ebersbach

Das gab es doch schon mal, werden einige sich erinnern. Bis es corona-bedingt pausieren musste. Jetzt startet dieses Angebot neu. Was erwartet Sie?

Esslinger nennt man bestimmte Übungen (z.B. das Gleichgewicht oder Arm- und Beinkraft betreffend), die vor allem im Alter helfen können, fit zu bleiben. Angeleitet werden sie durch Fachkräfte/Ergotherapeuten aus dem Pflegestift in Ebersbach, Hofeweg 52. Gemeinsam wird tatsächlich – mit viel Freude, wie wir ausprobieren konnten – geturnt. Zuvor aber gibt es eine Andacht und Gelegenheit, bei Kaffee und Tee ins Gespräch zu kommen. Die Treffen finden im Kantorat in Ebersbach statt (Hauptstraße 64). Nähere Informationen gibt es über Annegret Firl (Kontakt s. Rückseite) oder die Pfarrämter.

Die nächsten Termine sind 7. März, 4. April, 2. Mai, 6. Juni.

Probieren Sie doch mal mit uns  – herzlich willkommen und „Sport frei“.

Gemeindepädagogin Annegret Firl

Eine Bitte bezüglich der Friedhöfe

Aus gegebenem Anlass bitten wir die Grabnutzungsberechtigten unserer Friedhöfe, keine Kunstblumen auf den Gräbern niederzulegen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

die Friedhofsverwaltungen

Gemeindeausflug nach Kamenz

Im September 2023 hatte die Kirchgemeinde Neugersdorf zu einem Ausflug nach Kamenz und zum Haus der 1000 Teiche kirchspielweit eingeladen. Danke an die Teilnehmenden und die Organisatoren!

die Redaktion

„Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht…“

Aufführung des Elisabethoratoriums in Schirgiswalde durch den Ökumenischen Chor Oppach

Waren sie schon einmal auf der Wartburg? Dann kennen sie auch ihre zwei bedeutendsten Bewohner, die bis heute unsere Welt beeinflussen? Martin Luther wurde hier sicher als Junker Jörg zu dem Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“ inspiriert.

Lange vor ihm kam eine ungarische Prinzessin auf die Burg. Elisabeth von Ungarn wurde mit vier Jahren Landgräfin von Thüringen. Sie teilte die Schätze der Burg mit den Armen und kümmerte sich um Kranke.

Am 19. November 2023 verwandelte sich der Altarraum der Katholischen Kirche in Schirgiswalde in den Hof der Wartburg aus dem 13. Jahrhundert. Eine große Sängerschar bestehend aus dem Kinderchor und dem Katholischen Kirchenchor, der von Sängern aus dem ökumenischen Chor Oppach unterstützt wurden, bevölkerte die Burg. Hinzu kamen die Bläser von Schirgiswalde und ein Streicher Ensemble. Am Namenstag (dem Tag ihrer Beisetzung) der Heiligen Elisabeth wurde, unter Leitung von Kantorin Bernadette Schmidt, ein Oratorium aufgeführt.

Dieses Oratorium ist ein Gemeinschaftswerk des Erfurter Theologieprofessors Claus Peter März und des Leipziger Kirchenmusikdirektors Kurt Grahl. Es entstand anlässlich des Gedenkens an die Heilige Elisabeth zu ihrem 800. Geburtstag im Jahr 2007. Der Titel des Werks lautet „Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht“ – Annäherungen an die Hl. Elisabeth von Thüringen. Die inneren Beweggründe des Lebens der Heiligen wurden musikalisch und schauspielerisch vor den zahlreich erschienenen Zuhörern und Zuhörerinnen ausgebreitet. Höfische Musik erklang und der Wechsel von Chor und Sologesängen entfalteten das Leben am Hof des Landgrafen. Auch das Gelage der Ritter durfte nicht fehlen. Gerade für sie war die asketische Lebensweise der Landgräfin schwer zu ertragen. Wie wir wissen, wurde sie von der Burg mit ihren Kindern vertrieben.

Dank sei allen Mitwirkenden für ihre Bereitschaft, die Mühen dafür auf sich zu nehmen, dass ein solches Werk aufgeführt werden konnte.

Norbert Feichtinger

Gemütlicher Weihnachtsgottesdienst in Neueibau

Gemütlicher Gottesdienst? Passen Gemütlichkeit und Gottesdienst zusammen? Ja, wir haben es zum Nachmittagsgottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag in Neueibau erlebt. 25 Menschen sind gemeindeübergreifend gekommen und waren sicher auch gespannt, wie der Nachmittag vergehen wird. Wir begannen im Gottesdienst mit der Weihnachtsbotschaft, dann hörten wir Geschichten zur Weihnacht, sangen unsere schönen Weihnachtslieder und hörten Instrumentalmusik. Es ist immer erhebend schön, wenn außer den professionellen Musikern auch Kinder und Jugendliche mit musizieren. Nebenher konnten Kaffee, Stollen oder weihnachtliches Gebäck genossen werden. Es war gelebter Glaube und es war gemütlich. Wir danken allen, die diesen gemütlichen Gottesdienst gestalteten und allen, die gekommen waren.  

für den Frauenkreis Neueibau Barbara Zestermann

Chorkonzert Lutherhof Neugersdorf

Am Montag, dem 29.01.2024 musizierten Schülerinnen und Schüler des jahrgangsübergreifenden Schulchores des Ev. Domgymnasium Brandenburg an der Havel ein buntes Programm geistlicher und weltlicher Stücke. Zur musikalischen Abwechslung trugen auch Mandy und Amadeus Egermann vierhändig am Flügel mit wunderbaren Impressionen aus der Romantik bei.

Wir freuten uns sehr, dass wir viele Besucher aus verschiedensten Gemeinden unseres Kirchenspiels zu dieser schönen Stunde der klingenden Chormusik in unserem Lutherhof begrüßen durften.

für die KGV Neugersdorf Kerstin Koser

„Auf der Regenbogenstraße…“

.. soll es auch in diesem Jahr wieder bunt und lustig sein. Aber Achtung: wir beginnen die Kindertage wirklich am 1. Ferientag, nämlich am Donnerstag, dem 20. Juni, bis Sonnabend, den 22. Juni. Eingeladen sind die Schulkinder von 1. bis 6. Klasse und auch die Schulanfänger. Gemeinsam wird gespielt, gesungen, gebastelt, Bibelgeschichten gehört, gebadet und noch allerhand mehr. Von 9:00 bis ca. 15:00 Uhr treffen wir uns im Kantorat in Ebersbach, Hauptstraße 64. Die Kosten betragen pro Tag und Kind 3€. Anmelden kann man sich wie üblich über die Christenlehre oder auch über die Pfarrämter. Für die Planung erbitten wir die Anmeldungen bis zum 1. Juni 2024.

Natürlich braucht es für Kindertage auch Betreuer und Helfer – also „Teamer“. Auch das macht Spaß und ist spannend. Wer sich das vorstellen kann (ab 7. Klasse) meldet sich bitte bis zum 1. Mai bei mir.

Im Namen aller Mitwirkenden
Gemeindepädagogin Annegret Firl

Kinderchor in Taubenheim

Singen macht Spaß!

Hallo Du, hast du Spaß und Freude an der Musik und singst du gerne? Mit anderen zusammen macht Singen noch viel mehr Spaß. Komm vorbei und mach mit!

Wer? – Alle, die Freude am Singen haben und mindestens 5 Jahre alt sind

Wann? – Immer mittwochs 17 bis 18 Uhr für Kinder bis 5. Schuljahr, mittwochs 18 bis 19 Uhr für Jugendliche ab 6. Schuljahr.

Wo? – Im Pfarrhaus in Taubenheim

Komm vorbei und schau, ob es dir Freude macht, Teil unseres Kinderchores zu sein. Ich würde mich sehr freuen, dich schon zur nächsten Chorprobe begrüßen zu dürfen.

Carola Noack