„Ehre sei dir, Gott, gesungen“

Chorsänger für‘s Ebersbacher Adventskonzert gesucht

Sofern Sie das Konzert am 8.12. nicht als Zuhörer besuchen möchten, aber für das Chorsingen Begeisterung und etwas Vorkenntnis haben, sind Sie herzlich zur Mitwirkung eingeladen! Die Unterstützung durch viele Kehlen ist für das Gelingen der Aufführung stets eine wichtige Voraussetzung. Nach 2018 stehen erstmals wieder die Kantaten 4-6 aus Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium auf dem Programm. Außerdem werden wir das Konzert mit einem a-capella-Chorsatz eröffnen. Es besteht die Möglichkeit, Leihnoten und bei Bedarf auch eine Üb-CD des Weihnachtsoratoriums für Ihre Stimmlage zu erhalten.

Folgende Proben sind geplant: Donnerstag, jeweils 19:45-21:15 Uhr: 26.9., 10.10., 7.11., 28.11., 5.12. | Sonnabend, 16.11. von 14:00 bis 17:30 Uhr. Wenn sich herausstellt, dass viele Neulinge „anbeißen“, die die Stücke von „Null“ an lernen müssen, biete ich einen weiteren Sonnabend an: 2. November. Probenort: Ebersbach, Friedhofskapelle neben der Kirche, evtl. Männerstimmproben im Kantorat, Hauptstraße 64. Wahrscheinlich ist eine Chor-Klavierprobe am Sa, 7.12. 16:00 Uhr in der Kirche. Die Generalprobe ist am 8.12. mittags, das Konzert 16:00 Uhr.

Amadeus Egermann

Orgelrestaurierung Schönbach läuft

Anfang August war die Fertigstellung der Orgelgehäuseüberarbeitung durch Malermeister und Restaurator im Handwerk Matthias Mieth nahezu abgeschlossen. Hier eine Kostprobe der neu erstrahlenden Farbigkeit – welch ein Qualitätssprung! Über den Baufortschritt bei der Überarbeitung des Schönbacher Instruments können Sie persönlich mit dem Orgelbauer Ekkehart Groß am Tag des Offenen Denkmals (Erntedank-Sonntag, 8. September, 14:30 Uhr) in der Kirche ins Gespräch kommen. Auch Herr Mieth wird an diesem Tag anwesend sein.

Ein größerer Teil der 59 Prospektpfeifen wartet nach wie vor auf einen symbolischen Paten, der 50, 100 oder 200 € aufbringt, um die farbliche Erneuerung des Zinkkörpers für einen Ton zu ermöglichen. Fragen Sie dazu gern Kantor Egermann. Wesentlich unterstützt werden die Arbeiten durch Mittel des Denkmalamtes und der Landeskirche.

Amadeus Egermann

Kinderchor in Taubenheim

Hallo Du, hast du Spaß und Freude an der Musik und singst du gerne? Mit anderen zusammen macht Singen noch viel mehr Spaß. Komm vorbei und mach mit!

Wer? – Alle, die Freude am Singen haben und mindestens 5 Jahre alt sind.

Wann? – Immer mittwochs 17 bis 18 Uhr für Kinder bis 5. Schuljahr, mittwochs 18 bis 19 Uhr für Jugendliche ab 6. Schuljahr.

Wo? – Im Pfarrhaus in Taubenheim.

Komm vorbei und schau, ob es dir Freude macht, Teil unseres Kinderchores zu sein. Ich würde mich sehr freuen, dich schon zur nächsten Chorprobe begrüßen zu dürfen.

Carola Noack

Landtagswahl am 1. September

Der Sozial-O-Mat der Diakonie Sachsen online. Er bietet den Wählern eine leicht zugängliche, informative Entscheidungshilfe für die Landtagswahl am 1. September 2024 und ist ein Beitrag zur politischen Bildung des diakonischen Wohlfahrtsverbandes.

Der Sozial-o-mat ist erreichbar unter https://sachsen.sozial-o-mat.de/.

Die Diakonie Sachsen hat alle 19 zur Landtagswahl antretenden Parteien um eine Positionierung zu 20 Thesen in den sozialpolitischen Themenfeldern Armut und Arbeit, Bildung und Familie, Gesundheit und Pflege sowie Zuwanderung und Integration gebeten. Beteiligt haben sich 16 Parteien aus dem gesamten politischen Spektrum. Der Sozial-O-Mat ermöglicht es den Bürgern, ihre eigenen Antworten mit denen der einzelnen Parteien abzugleichen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, die Antworten der Diakonie einzusehen und sich anhand lebensnaher Beispiele über die Folgen ihrer Entscheidung zu informieren.

„Mit dem Sozial-O-Mat leistet die Diakonie Sachsen einen wichtigen Beitrag zur demokratischen Meinungsbildung. Die Landtagswahl stellt die Weichen für die sozialpolitischen Entwicklungen im Freistaat Sachsen in den kommenden Jahren und damit auch für unsere Arbeit“, betont Sachsens Diakonie-Chef Dietrich Bauer.

entnommen aus https://fuer-alle.info am 10.08.2024

Grüße aus der Ferne

Eine Berlinerin liest unseren Gemeindebrief

Regelmäßig schicke ich die neuen Kirchennachrichten an eine Freundin in Berlin. Nach der letzten Ausgabe schrieb sie mir: „Was Ihr alles auf die Beine … und in die Kirche stellt! Sagenhaft und echt toll. …. Und diese Gestaltung des ‚Kirchenblättels‘! Alle Hochachtung und Anerkennung! …“

Auf diesem Weg möchte ich die Anerkennung für die Gottesdienste und Veranstaltungen im Kirchspiel weitergeben an alle haupt- und ehrenamtlichen Beteiligten und auch an alle, die Beiträge und Fotos für die Kirchennachrichten schicken bzw. dann aus den vielen Einzelbeiträgen ein gelungenes Ganzes entstehen lassen. DANKE! Wir sehen oft das, was nicht mehr so ist, wie früher und was wir nicht mehr schaffen und kommen ins Klagen. Da hilft vielleicht so ein Blick von außen …

Annett Gocht

Ganz herzlichen Dank, Frau Gocht – das zu lesen freut uns und herzliche Grüße an Sie, liebe Berliner KiNa-Leserin!

das Redaktionsteam

Gläsernes Pfarramt auf dem Regionalmarkt

Jeden letzten Freitag im Monat, 13:00 - 18:00 Uhr, ...

bin ich auf dem Regionalmarkt anzutreffen, der auf dem Gelände des ehemaligen Blumenhäus’ls in Eibau, Abzweig nach Walddorf stattfindet. Zwischen Gemüse und Käse ist mal genügend Zeit zum Fragen und Reden. Kommen Sie gerne vorbei!

Pfarrerin Maximiliane Rehm

Juden und Christen – ein Rückblick

Im Juni fanden in unserem Kirchenbezirk einige sehr interessante Veranstaltungen zum oben genannten Thema statt, die ich alle besucht habe. Am 17., 18. und 19. Juni 2024 war in Zittau Mirjam Holmer, Islamwissenschaftlerin aus Jerusalem, zu hören. In Bezug auf Römer 11 sagte sie: „Gott hat die Juden nicht verstoßen oder aufgegeben. Darum darf ein Jünger Jesu sie auch nicht abschreiben oder geringachten. Im Gegenteil: Sein Glaubensleben wird sich auch darin zeigen, wie er zum Volk Israel steht, mit ihm leidet und sich freut!“

Dazu ein zeitnahes Beispiel von Mirjam Holmer, wie Gott die Juden inmitten schwerer Zeit doch segnet: „Im Kriegszustand jetzt flüchten viele asiatische Gastarbeiter in ihre Heimat zurück. Es gibt keine Arbeiter für die Gemüse- und Obsternte mehr; dennoch kommen aus vielen Völkern einzelne Menschen, um Israel bei der Ernte kostenfrei zu helfen. Die Ernte ist groß. Welch ein Segen von Gott für die Juden! Übrigens: Der Großvater von Mirjam Holmer war Pfarrer Uwe Holmer aus Lobetal, der Margot und Erich Honecker 1990 in sein Haus in Lobetal aufnahm. Er gab den Flüchtenden Kirchen-Asyl. Auch hier liegt ein Segen auf Pfarrer Holmer und den Nachkommen. Siehe 2. Mose 20, Vers 6.

Aus dem Israelabend in Lawalde am 2. Juni mit Johannes Gerloff ist mir folgendes besonders wichtig geworden: „Der Gott des Himmels lacht und spottet über die gottlosen Herrscher der Erde!“ Psalm 2. Wie gut, dass er über uns, die wir ihn ehren, seinen Sohn Jesus Christus und sein Volk Israel lieben und zur Gemeinde aktiv dazugehören, nicht lacht.

Günter Busch, Ebersbach

Kirchspielfest vor den Sommerferien

Am 15. und 16. Juni feierten wir gemeinsam an unterschiedlichen Orten Kirchspielfest:

Auftakt war die Kirchennacht in Taubenheim unter dem Motto: Mit allen Sinnen. Und so erkundeten wir auch die Kirche und das Pfarrgelände:

  • … mit der Nase beim Herstellen von wohlriechendem Kräutersalz,
  • … mit den Ohren beim Lauschen einer Geräuschgeschichte,
  • … mit den Augen bei einer knifflig-spannenden Suchbildertour,
  • … mit den Händen ertasteten wir Gegenstände und gestalteten zusammen ein Kreuz als Handabdruckbild.

Außerdem erfreute uns besonders die Station zum Schmecken mit tollem Buffet, Stockbrot am Lagerfeuer und einem kreativen Kekseverzieren.

Begleitet wurden die Stationen durch ein tierisches Anspiel zu Beginn und im Finale der Kirchennacht. Mit von der Partie waren auf der Bühne Expertentiere zu den Sinnesorganen, die mit schauspielerischem Einsatz viel Freude mitbrachten.

Am Sonntag feierten wir weiter: Erst in Eibau bei einem Familiengottesdienst mit interaktiven Mitmachangeboten zum Thema Mit:Mensch, bei dem auch das Handabdruckbild vom Vortag ergänzt wurde. Dann gab es ein großartiges Mitbring-Mittagsbuffet im sonnigen Pfarrgarten. Und schließlich kam der Motorradgottesdienst in Neugersdorf.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bedanken, für alle Unterstützung, Arbeit, Zeit, gute Ideen und Leckereien, die Sie zu diesem Kirchspielfest eingebracht haben.

Ich habe nach dem Wochenende wieder neu die Erfahrung im Gepäck, wie schön es ist, wenn wir als Christinnen und Christen miteinander über (Kirch-) Gemeindegrenzen hinweg mit Gott feiern.

Gemeindepädagogin Tabea Werner

Drei erlebnisreiche Ferientage auf der Regenbogenstraße

Der erste Ferientag begann und die Regenbogenstraße öffnete sich. Viele Kinder durften sich auf erlebnisreiche Tage freuen. Rudi, Rosalinde, Ludewig, Zottellotte und Onkel Mostrich waren zur Stelle und brachten auf der Puppenspielbühne Spaß und Lachen hervor. Verschiedene Angebote standen ebenfalls zur Verfügung. Ob Lieder, Geschichten, Spiele oder Basteleien in Form von Specksteinsägen, Kerzengestaltung oder Schattenporträts - für jeden war etwas dabei. Selbst beim Besuch einer Spinnerin konnte man über dieses alte Handwerk mehr erfahren und es ausprobieren. Für das Thema Schafe wurden in einem Bauernhof die Tiere besucht. Baden gehen im Ebersbacher Freibad machte bei schönem Wetter ebenfalls Freude.

Die Kindertage sind ein Angebot, für das sich viele begeistern, ein Gemeinschaftsprojekt, sozusagen. Herzlichen Dank an alle, die umsichtig, selbstverständlich, kreativ, geduldig, fröhlich …. für die Kinder da waren! Für ein leckeres Mittagessen und Naschwerk wurde gesorgt. In der Küche, beim Singen und Basteln, am Beckenrand und im Wasser und beim Weg zum Bus waren jüngere und ältere Teamer (= Helfer) da, wo sie gebraucht wurden. Wir hatten eine friedliche und gesegnete Zeit – Danke, Gott! Wir würden uns umso mehr freuen, wenn sich auch im nächsten Jahr die Regenbogenstraße wieder öffnet.

Ute Kretschmer, Ebersbach und Gemeindepädagogin Annegret Firl

KONFItüre – ein Gemeindepraktikum

„KONFItüre“ – so der Titel eines Gemeindepraktikums, das im vergangenen Schuljahr in der Westregion Teil des Konfiunterrichts war. Nach zwei eher theoretischen Treffen zum Thema Kirche und Gemeinde hatten die Konfis der Klasse 7 die Aufgabe, über mehrere Wochen eines von 10 möglichen Praktika zu absolvieren und auf diese Weise das Leben in ihrer Kirchgemeinde einmal aus anderer Perspektive kennenzulernen. So gestalteten manche Christenlehrestunden oder auch die Kirchennacht in Taubenheim mit, andere halfen auf dem Friedhof, in der Verwaltung oder beim Technikteam. Und 5 der Konfis hatten sich das Praktikum „KONFItüre“ ausgesucht. Dabei ging´s nicht um Türen, sondern tatsächlich um Konfitüre, Gelee und Marmelade.

Nun mag man fragen: Was hat Marmeladekochen mit Kirchgemeinde tun (außer der Tatsache, dass da auch ein paar biblische Zutaten wie Zimt und Trauben und Granatapfel verarbeitet wurden)?

Ich denke, ein ganz wichtiger Aspekt von Kirche und Gemeinde war beim Konfitüre-Machen auf jeden Fall zu erleben, nämlich: wir machen was gemeinsam – und wir machen was für andere.

Das Ergebnis der Aktion war nämlich nicht für den eigenen Frühstückstisch bestimmt, sondern für die künftigen Konfis. Und deshalb hieß es nach dem Kochen auch: sich auf den Weg machen und die KONFItüre zusammen mit einer Einladung zum Konfitreff an die richtige Adresse bringen – in der Hoffnung, dass „KONFItüre“ Türen öffnet.

Pfarrerin Constance Šimonovská

Reisebericht von der Chorreise

Unser Ökumenischer Chor Oppach-Leutersdorf fuhr vom 29. bis 30. Juni 24 nach Leipzig und Grimma

„Lobt den Herrn der Welt“ von Henry Purcell – so klang es in die Leipziger Kirchgemeinden hinaus. Mit aller Inbrunst und mächtiger Orgelbegleitung luden so die Sänger zu den Gottesdiensten ein. „Alles was ihr tut“ von Buxtehude, „Ich will solang ich lebe, rühmen den Herren mein“ von Schütz, "Heilig" von Schubert, Teile der Reimann-Messe und vieles mehr reihte sich im Gesang. Wir begleiteten die Vorabendmesse mit Pfarrer Andrzej Glombitza und den Sonntagsgottesdienst mit Pfarrer Hans-Christian Moosdorf. Wer kennt sie nicht, die beiden Pfarrer der katholischen und evangelischen Gemeinde. Zwei wunderbare Begegnungen und Austausch von Erinnerungen an die Dienstzeiten der beiden Pfarrer hier in Oppach genossen wir.

Natürlich erlebten wir Leipzig mit seiner musikalischen und historischen Vielfalt. Unzählige Musiker begegneten uns auf dem Weg der Notenspur durch Leipzig wie Bach, Mendelssohn, Bruckner, Wagner, Grieg… Dankbar hielten wir inne vor der Nikolaikirche und dem Geschehen im Herbst 89. Die Bootsfahrt durch die Plagwitzer Kanäle belohnte uns mit einer schattigen Kaffeestunde. Am Sonntag hielten wir nach dem Gottesdienst ein romantisches Gartenpicknick im Pfarrgarten der evang. Gemeinde L Anger-Crottendorf mit Pfr. Moosdorf. Alles in Picknickkörben dabei. Dank sei allen engagierten Helfern. Auf der Heimreise führte uns Pfr. Moosdorf durch das kleine und feine Städtchen Grimma. Nicht nur Stadt einer der 3 berühmten sächsischen Fürstenschulen, sondern auch Zufluchtsort des Thomanerchores in den Kriegsjahren 43-45. Grimma auch bekannt durch seine Pöppelmannbrücke. Ein kleines Kaffeehauskonzert im Nostalgiekaffee endete mit der Botschaft – Nimm die Freude mit und den hellen Schein, mach dein Herz für die Liebe Gottes weit… von Margret Birkenfeld. Und so hielten es auch alle Sänger und machten ihre Herzen für die Liebe Gottes und füreinander weit.

Giesela Schulze

Danke für euer Engagement!

Am 11. August in den Familiengottesdiensten zum Schulanfang haben wir Claudia Oberstadt, Elke Sommer und Yvonne Hempel für ihren Einsatz gedankt, als es darum ging, die Christenlehre über die Vakanzzeit zu führen. Wir sind dankbar und froh, dass dies so möglich war, und ihr euch eingebracht habt!

für den Kirchspielvorstand Pfarrer Stephan Rehm