Unser Pfarramtsbüro ist umgezogen

Aber nicht sehr weit, sondern nur ein Grundstück weiter in die Zittauer Str. 13, unser ehemaliges Kantorat.

Wer sich an die Christenlehrestunden bei Kantor Seifert und Kerstin Dix erinnert, kennt schon den Weg – einfach vom Pfarrhaus die Straße runter am Pfarrgarten vorbei und dann links einbiegen. Aber Achtung: Der Zugang ist von hinten und behindertengerecht – den Vordereingang nutzen nur die Mieter der oberen Etage. Wer schlecht zu Fuß ist, freut sich über den neuen Parkplatz. Aber nicht nur die Pfarramts- und Friedhofsverwaltung für unsere Kirchgemeinde ist jetzt dort zu finden, sondern auch die für die anderen Orte des Kirchspiels. Auch die Öffnungszeiten haben sich verschoben. (Fast) alle Verwaltungsmitarbeiterinnen sind am Donnerstag 9 – 12 und 14 bis 17 Uhr für Sie da und so kann auch bei Urlaub und Krankheit die Tür am Donnerstag geöffnet bleiben. Dafür gibt es keine Sprechzeiten am Dienstag mehr – aber verstärkt die Möglichkeit, Termine außerhalb des Sprechtages zu vereinbaren. Bitte für Bestattungsanmeldungen immer einen Termin geben lassen! Die Mitarbeiterinnen freuen sich auf das gemeinsame Arbeiten in den neuen Räumen und darauf, Sie dort begrüßen zu können!

A. Gocht

Einblick in einen Hauskreisabend - 19.01.2024

„Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der Herr, euer Gott.“

Über diese Aufforderung an das Volk Israel (3. Mose) haben wir nachgedacht und uns ausgetauscht. Fragen: Muss ich meine freistehenden Räume an Flüchtlinge vermieten? Was bedeutet „lieben“ in diesem Zusammenhang? Wie begegnen wir Bekannten und Verwandten, die sich von Menschen mit anderer Kultur und Sprache bedroht fühlen? Was entgegnen, wenn jemand von schlechten Erfahrungen mit Menschen anderer Hautfarbe berichtet? Dieser alte Bibeltext sagt uns, dass sich Menschen zu allen Zeiten aufmachen mussten, wenn ihr Leben durch Hungersnot und Kämpfe bedroht war, und dass Gott ausdrücklich diese Menschen, die alles zurückgelassen haben, in ihrer neuen Heimat geschützt wissen will. Auch damals scheint das nicht selbstverständlich gewesen zu sein – sonst hätte es dieser dringlichen Aufforderung nicht bedurft. Wir haben überlegt, dass es sehr unterschiedlich sein kann, wie jeder von uns praktisch einem Geflüchteten helfen kann und will: Sach- oder Geldspenden, ein Lächeln, eine Hilfestellung … Einig waren wir uns, dass der Text uns auffordert, Hass, Herabwürdigung und menschenverachtenden Äußerungen klar entgegenzutreten und egal ob beim Familienfest, beim Bäcker oder in der Arztpraxis, mutig zu sagen, dass Gott den Fremden genauso liebt, wie uns, die wir in diesem Land und in unseren Kirchgemeinden schon lange zu Hause sind. Oder ohne Gottesbezug: Die Würde eines jeden Menschen ist unbedingt schützenswert!

A. Gocht

Rückblicke

Frauenabend

Das Vorbereitungsteam war erleichtert, dass der Einladung zum Frauenabend mit Frau Friese viele Frauen gefolgt sind. Der Einblick in das Leben einer Pfarrerfamilie in Rumänien-Siebenbürgen war beeindruckend und hat uns gezeigt, in welche Abenteuer Gottvertrauen führen kann (und auch, wie viel Luxus uns jeden Tag umgibt, ohne dass er wirklich glücklich macht), das Essen war super lecker (Dank an alle Köchinnen!) und Begegnung und Austausch kamen nicht zu kurz. Vielen Dank für die Spenden in Höhe von 128 € für Kinderstundenarbeit in Siebenbürgen mit Roma-Kindern – Fahrtkosten für die Mitarbeiter (30 km 2x/Woche). Wer diese Arbeit weiter unterstützen möchte, kann sich ans Pfarramt wenden.

A. Gocht

KRIPPENSPIEL - eine schöne Tradition

Mit der uns allen vertrauten Geschichte aus dem Lukasevangelium und gleichzeitig interessanten Bezügen zur Gegenwart zeigten Kinder und Jugendliche aus der Kirchgemeinde am Heiligabend ihr Können bei der "Reportage aus Bethlehem". Zahlreiche Besucher des Gottesdienstes in der Spremberger Kirche erwartete dazu eine weihnachtlich anheimelnde Atmosphäre. Die passenden Kostüme und Requisiten der Spielerschar begeisterten ebenso wie deren Textsicherheit, die spürbare Freude und das beeindruckende Engagement bei Groß und Klein.
Alle Mühen der vergangenen Wochen hatten sich gelohnt, die Gottesdienstbesucher verließen mit zufriedenen und freundlichen Gesichtern, voller Erwartung auf den Heiligabend in ihren Familien die Kirche.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die am Gelingen beteiligt waren: Luise Berger, Celine Elle, Charlotte und Ragnar Herrmann, Abbygail Horter, Anni und Nino Friedel, Karl-Gustav Kießling, Timo und Mila Mitschke, Lena Oschütz, Lina und Theo Rämisch, Jette und Jarla Rauch, Robin Richter, Sonja Schröter, Josefin und Carlotta Schulze im Namen von Kerstin Elle und Annett Mitschke.

(Text: H. Mutschink u. K. Elle)

Lebendiger Adventskalender

Einen wundervollen Lebendigen Adventskalender durften wir im Dezember erleben! Jeden Tag aufs Neue öffnete sich eine andere Tür, an welcher die Gäste mit Wärme, Herzlichkeit und vielen selbstgemachten Leckereien empfangen wurden. Die mit Liebe ausgewählten Geschichten, Gedichte oder Lieder wurden vorgetragen, es wurde gesungen, musiziert und sich angeregt unterhalten. Man fand aber auch Gelegenheit zum Innehalten in der besinnlichen Adventszeit, so dass die dunkle Jahreszeit etwas erhellt werden konnte.

Wir möchten DANKE sagen an alle Gastgeber, dafür dass sie ihre Tür geöffnet haben und für all die liebevollen Vorbereitungen. DANKE aber auch an alle Besucher, welche den Mut fanden, über fremde Schwellen zu treten und sich überraschen zu lassen. Denn ohne Gäste ist der Adventskalender nicht lebendig.

Wir freuen uns schon auf rege Beteiligung für 2024 und hoffen, diese schöne Tradition beibehalten zu können.

Kerstin Elle

Spendendank 2023

Herzlichen Dank für die Spenden für unsere Kirchengebäude: 3560,55 € Spremberger Kirche (einschl. Treppenaufgang), 78 € für Orgel und 304,95 € für Uhr und Geläut, 1874,50 € Dreifaltigkeitskirche (davon 1650 € von einem Einzelspender) und 860,50 € Friedersdorfer Kirche.

Wir danken ebenfalls ganz herzlich für Spenden für unsere Gemeinde-, Kinder- und Familienarbeit, Öffentlichkeitsarbeit … und überhaupt für alle Unterstützung durch Ehrenamt und finanzielle Beiträge!

Spremberger Kirche

Eher zufällig haben wir mit Schrecken entdeckt, dass die Turmdachdeckung an mehreren Stellen nicht mehr dicht ist und deshalb Wasser in den großen Turm läuft. Eine Notreparatur muss zeitnah erfolgen, aber damit ist es nicht getan. Eine größere Instandsetzung der Turm-eindeckung und der durch Feuchtigkeit geschädigten Balken sollte folgen. Der genaue Umfang und die Kosten stehen noch nicht fest.

Gemeindeausfahrt 2024

Unsere diesjährige Gemeindeausfahrt ist für den 10. August geplant – Ziel wird noch bekanntgegeben, aber Termin schon mal reservieren.

K. Elle