!!! Das Kigo-Team sucht dich !!!

Das Team für die Kindergottesdienste im Ostteil unseres Kirchspiels lädt alle Interessierten ab Konfialter ein, mitzuarbeiten! Es gibt so vieles, was dagegen spricht, sonst würdest du ja schon mitmachen :)  Frag dich heute mal, was DAFÜR spricht.

Vielleicht hast du früher selbst viel Spaß im Kindergottesdienst gehabt? Oder du magst dich ehrenamtlich in der Arbeit mit Kindern ausprobieren? Vielleicht willst du auch selbst „die alten Geschichten“ der Bibel neu entdecken oder du begleitest deine eigenen Kinder ohnehin zum Kigo?

 Du brauchst nicht viel, nur Neugier und Freude. Wer Interesse hat, kann sich gern an Christine Stempin wenden.

im Namen des Kigo-Teams Silvana Israel

Musik verbindet und berührt – wie aus Fremden Freunde wurden

Bericht über die Reise des ökumenischen Chores zum Reimann-Festival in das Glatzer Bergland 25.-28.9.25

37 Sänger, 19 Helfer und Gäste reisten in die Grafschaft Glatz, gut vorbereitet und voller Freude. Die evang. Pfarrerin Seidel und der kath. Pfarrer Dr. Styra begleiteten uns. In 5 Chorauftritten gab der Chor und Kantor Martin Müller sein Bestes. Wir waren mit dem ganzem Herzen dabei. So auf

  • dem Schinkel-Schloss der Marianne von Oranien Kamenz/Kamenice
  • dem Theater Bad Altheide/Polanica Zdroj beim Benefizkonzert für die Hochwasseropfer mit deutschem Volksliedgut um Joseph von Eichendorff
  • auf dem Reimann-Festival in Rengersdorf/Krosnowice
  • bei der Mitgestaltung der Messe in Wartha/Bardo
  • zur Ökumenische Andacht in der Gedenkstätte Kreisau/Krzyzowa

Ein volles und tolles Programm. Jeder Auftritt berührte, ob aus der Geschichte heraus oder musikalisch. Unsere Bürgermeisterin geleitete uns sogar mit einem Grußwort.

Im Schlosshof des riesengroßen Schlosses Kamenz/Kamenice überwältigte uns beim Singen die Akustik durch die Gewölbebögen.

In Bad Altheide luden wir zum Abend der Romantik ein. Eichendorff, im Schloss Lubowitz/Oberschlesien 1788 geboren, bot uns unzählige Vorlagen mit Vertonungen von Mendelssohn u.a. Sangesschwester Doris Hensel moderierte den Abend innig und mit ganzem Herzen. Pfarrer Dr. Styra übersetzte. Wir sammelten immerhin 485 EUR und 825 Zloty. Diese Spenden übergaben wir dem Heimatverein in Rengersdorf/Krosnowice beim Reimann-Festival. Es ist nach den Überschwemmungen 9-24 noch sehr viel zu tun. Jede Spende hilft, auch die menschliche Zuwendung. „Tue Gutes und rede darüber“, so Goethe.

Und nun der Höhepunkt :

Das 24. Ignaz Reimann-Festival in Rengersdorf, seinem Wirkungsort als Lehrer, Kantor und Komponist (1820-1885) lud uns ein. Mit 4 Chorsätzen stellten wir uns vor. 5 Chöre präsentierten sich, 3 poln. 1 tschech. und wir. Gemeinsam mit 130 Sängern und Orchester intonierten wir u.a. die Kleine Festmesse in A/D von Reimann. Der Altarraum reichte kaum aus. Gänsehautatmosphäre.

Zum Schluss sangen wir die Glatzer Hymne mit, viele umarmten sich. Wir verstanden nicht die unterschiedlichen Sprachen. Aber die Körpersprache zeugte vom gegenseitigen Verstehen. Herzliche Begegnungen an allen Orten.

Noch ein Wort zu den Orgeln:

In Rengersdorf durften wir auf einer kleinen Sauerorgel, Opus 785 aus Frankfurt/Oder, spielen. Sauer, war einer der bedeutendsten Orgelbauer der Romantik und Schüler von Walcker. Er baute über 1.100 Orgeln.

In Bardo gehörte uns die riesige Orgel mit 3 Manualen, von ursprünglich Schlag&Söhne Schweidnitz/Swidnica gebaut. Der Bau von über 1.100 Orgeln geht auf Schlag&Söhne zurück, auch in der Oberlausitz.

Am Sonntag sangen wir zur Messe in der großen Basilika „Mariä Heimsuchung“ in Bardo die gesamte Elisabethmesse von Pleyer, das „Veni Sancte“ von Reimann, das „Ave Maria“ von Reimann als Terzett, den Satz „Lobt den Herrn der Welt“ von Purcell. Wir bemühten uns, mit Stimmen und Orgel die Kirche zu füllen. Unser Kantor Martin Müller beschenkte die Gemeinde noch mit einem Orgelnachspiel.

Anschließend ging es nach Kreisau, dem Ort des Widerstandes um Graf von Moltke und den Kreisauer Kreis im 2. Weltkrieg. Wir hielten inne zur ökum. Andacht mit Respekt vor der Geschichte, unserer gelebten Ökumene und waren verbunden in christlicher Gemeinschaft. Zu Kreisau müssen wir nochmal mehr erfahren…….

Herzlichen Dank an Kantor Martin Müller für die konzentrierte Probenarbeit und die musikalische Führung unterwegs. Alles, was er gelernt hat, brachte er ein. Gottes Nähe und Gottes Wort stärkten uns.

Herzlichen Dank an die zahlreichen Helfer aus dem Chor, die zum Gelingen der Reise beitrugen. Generalstabsmäßig waren alle Posten verteilt, alle halfen mit. Wir genossen unterwegs mit Freude den extrafeinen schlesischen Kuchen vom Bäcker Münch aus Oppach.

Dank an die 4 Schwaneweder Mitsänger. Karla Schwarz probte mit ihnen. 2 x reisten sie nach Oppach zur Vorbereitung.

Und nicht zuletzt, Dank an den kath, Pfarrer Dr. Waldemar Styra, dass er 2021 beherzt und weitsichtig die Gründung des ökumenischen Chores unterstützte und dieses Erlebnis möglich wurde.

Dank auch an die evang. Pfrn. Friedrike Seidel, dass sie das mitträgt und Ökumene ihr ein Anliegen ist. Beide sangen auch mit.

Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit unterstützte uns. Auch für die Spende der Firma ULT AG Absaug- und Filtertechnik Kittlitz danken wir.

In unserer Herberge in Bad Kudowa begegneten uns auch ganz liebe Menschen, lasen uns Wünsche von den Augen ab. Geänderte Frühstücks- und Abendessenszeiten, Lunchpakete usw……Der Marketingmanager Marek Bialek und einige Hotelmitarbeiter besuchten unsere Konzerte und wir wurden Freunde. Das war gelebte Völkerverständigung.

Giesela Schulze
Für den Ökumenischen Chor Oppach-Leutersdorf

Projektstelle „Seniorenarbeit“ läuft aus

Dank an Birgit Gocht im Neujahrsgottesdienst, 1.1.2026, 16:30 Uhr, Lutherhof Neugersdorf

Im Neujahrsgottesdienst 2024 konnten wir Birgit Gocht als Organisatorin der Seniorenarbeit in unserem Kirchspiel einführen – eine Projektstelle, die dank einer Förderung durch die Landeskirche aus Mitteln des sogenannten Vakanzfonds möglich geworden war.

Knapp zwei Jahre ist dies nun her. Seitdem ist Birgit Gocht quer durchs Kirchspiel unterwegs, um  Seniorenkreise zu halten und zu begleiten, Referenten und Referentinnen zu organisieren, Ehrenamtliche zu unterstützen, Termine zu vereinbaren … – besonders in der Zeit der Vakanz eine große Entlastung für uns als Pfarrer und Pfarrerinnen, da die Zeit zu knapp geworden ist, um regelmäßig Seniorenkreise zu übernehmen.

Birgit Gocht hat jedoch nicht nur schon bestehende Aufgaben übernommen, sondern neue Akzente gesetzt. Mehrmals kamen die Ehrenamtlichen aus den Besuchsdienstkreisen und Leiterinnen von Seniorenkreisen auf ihre Initiative hin zusammen, um Erfahrungen und Ideen auszutauschen und es entstanden auch ganz neue Veranstaltungsformate wie „Ü 60 mit dem Rad unterwegs“.

Um so mehr bedauern wir, dass die Förderung der Projektstelle nun zum Ende des Jahres ausläuft und eine Fortführung in der bisherigen Form nicht möglich ist. Wir hoffen jedoch, dass die Dinge, die durch die Arbeit von Birgit Gocht angestoßen wurden, weiterwirken und dass sie die Seniorenarbeit unseres Kirchspiels mit ihren Ideen auch künftig bereichert.

Für ihre bisherige Arbeit und ihr Engagement wollen wir Birgit Gocht im Neujahrsgottesdienst 2026 in Neugersdorf danken.

Pfarramtsleiterin Constance Šimonovská

Pilgerreise „Auf den Spuren des Franz von Assisi“

Ein Angebot des Kirchenbezirks für Herbst 2026 (10. bis 17. Oktober)

Ab sofort können Sie sich für die Busreise nach Umbrien/Italien in der ersten Oktoberferienwoche 2026 anmelden! Auf unserer Reise wollen wir die Biografie und die Heimat des Heiligen Franziskus kennenlernen, franziskanische Impulse in Andachten vertiefen und das italienische Leben genießen. Organisiert wird die Reise vom Bereich „Bildung“ des Kirchenbezirks Löbau-Zittau zusammen mit ATeams – Touristik GmbH & Co. KG Schirgiswalde.

  • Preis pro Person: 1099 Euro
  • EZ-Zuschlag: 249 Euro
  • Info und Buchung direkt beim Reiseunternehmen: 03591 531853.

Buchung im Internet www.ateams.de

Pfarrer Dr. Christian Mai und Schulbeauftragte Peggy Göring

„Dem Geist Gottes Raum geben“

Pfarrerin Maximiliane Rehm ist nach Ausbildungsabschluss ansprechbar für Geistliche Begleitung

Unter dem Leitsatz „dem Geist Gottes Raum geben“ stand meine anderthalbjährige Ausbildung zur Geistlichen Begleitung im Haus HohenEichen bei Dresden. In sechs Modulen wurde Wissen vermittelt, aber auch gemeinsam geübt, reflektiert und diskutiert. Die 14 Teilnehmenden kamen aus 5 Bistümern, der EvLKS, der EKM und zwei Ordensgemeinschaften (siehe Foto). Dadurch war dieser Kurs auch ein Schatz, um meine eigene ökumenische Weite zu entwickeln. Ich bin für alle Erfahrungen sehr dankbar und freue mich, das Angebot Geistlicher Begleitung nun auch fertig ausgebildet in unser Kirchspiel und darüber hinaus anbieten zu können.

Pfarrerin Maximiliane Rehm

Fugau hat geleuchtet und Menschen zusammengeführt

Am 27. September hatte der tschechische Verein Grenzstein e.V. unter dem Titel „Licht für Fugau“ zu einem Nachbarschaftstreffen eingeladen, um an das verschwundene Dorf Fugau und die Sprengung der Fugauer Kirche vor nunmehr 65 Jahren zu erinnern, und neben manch anderen Akteuren haben wir auch als Kirchspiel diese Aktion mit begleitet.

Das Interesse hat die Erwartungen des Vorbereitungsteams weit übertroffen. Etwa 500 Menschen kamen am Nachmittag und Abend auf dem Gelände zusammen, um Erinnerungen von Zeitzeugen zu hören, miteinander ins Gespräch zu kommen und mit Kerzen zu gedenken. Verschiedene musikalische Beiträge u.a. der tschechischen Liedermacherin Jana Vebrová und des internationalen Chores Polyhymnia und eine Andacht rundeten das mehrstündige Programm ab.  Als kurz vor 20 Uhr eine Tonaufnahme einer Glocke der Fugauer Kirche eingespielt wurde, brach einer der eindrücklichsten Momente an, denn im Anschluss waren auch aus den umliegenden Orten, aus Oppach, Taubenheim und Neusalza-Spremberg, die Glocken zu hören. Für Minuten verebbten die Gespräche und wer bis zum Abend dageblieben war, hielt inne. Ohne viele Worte war die Botschaft klar: wir sind unabhängig von Sprache, Nationalität und Konfession über die Grenze hinweg verbunden.

Ein großer Dank gilt den Organisatoren und Organisatorinnen, die dieses Projekt mit viel Enthusiasmus ins Leben gerufen haben, aber auch der Kommune Oppach, insbesondere  Bürgermeisterin Sylvia Hölzel und den Mitarbeiter des Bauhofs, sowie Petra, Judith und Anna Müller für die tatkräftige Unterstützung!

Pfarrerin Constance Šimonovská

Impressionen vom Alltagspilgern

Sieben Frauen und Männer wagen sich ins Ungewisse einer Pilgerreise, weit genug weg vom Alltag, aber doch so, dass man innerhalb weniger Stunden den Alltag verlassen und wieder aufsuchen kann. Pilgern, wenn es auch „nur“ Alltagspilgern ist, lüftet das Geheimnis, das in der Unsicherheit steckt, von der ersten Minute an: Komme ich heute Abend gut an? Wie wird das Wetter auf dem Weg? Wem begegne ich? Wie komme ich mit mir zurecht?

Aus den sicheren Mauern der Wohnung herauszugehen, konfrontiert mich mit mir selbst, führt zu den Gesellen auf dem Weg, führt ins Gebet. Gnade steckt in den Momenten, in denen ich dazu finde, Grundsätzliches zu bedenken. Erleichtert bis geschafft komme ich ins Quartier, mitunter auch einmal vom Regen durchnässt. Jedoch: Die Herzlichkeit fremder Pilgerherbergsleute zu erleben, froh zu sein mit wenig, das ich beim Pilgern besitze, und zusammenzufinden im Gebet, lässt etwas davon ahnen, wie recht die Bibel hat: „Wir haben hier keine bleibende Stadt; sondern die zukünftige suchen wir“ (Hebr 13,14).

Für 2026 plane ich zwei Termine, um im Rahmen eines drei- bis viertätigen Alltagspilgerns auf dem Ökumenischen Pilgerweg von Görlitz nach Vacha (Thüringen) jeweils ein paar Etappen weiterzukommen.

Bis zu neun Personen begleite ich im Rahmen eines Alltagspilgern. Kommen Sie nach Anmeldung gern mit. Wichtig ist, dass Sie in eingelaufenen festen Schuhen unterwegs sind! Rechnen Sie pro Tag mit Kosten von 60€ für alles. Hier die Termine:

  • 15.-18. April, Start: Bautzen,
    Rückmeldung bitte bis 29. März!
  • 19.-22. August, Start: vrstl. Dresden,
    Rückmeldung bitte bis 9. August!

Ich würde mich freuen; Sie auf dem Weg zu treffen.

Pfarrer Stephan Rehm

Zwei neue Lektorinnen!

Heike Adolph (Neusalza-Spremberg-Friedersdorf) und Kerstin Koser (Neugersdorf) haben den Lektorenkurs des Kirchenbezirks abgeschlossen, der in der erste Jahreshälfte 2025 angeboten worden war. Beide waren von Anfang bis Ende dabei, haben über mehrere Wochenenden hinweg gelernt, probiert und (nicht nur) vor ihren jeweiligen Heimatgemeinden einen Lesegottesdienst gestaltet.

Mit Beendigung des Kurses und mit der Einführung in ihrer jeweiligen Kirchgemeinde sind beide vom Kirchspielvorstand legitimiert und beauftragt, öffentliche Lesegottesdienste mit den Gemeinden zu feiern.  Sie werden also im Gottesdienstplan künftig möglicherweise die Abkürzungen „Lekt. Adolph“ bzw. „Lekt. Koser“ (für Lektorin Adolph bzw. Koser) finden. Dann wissen Sie: Dieser Gottesdienst wird von einer ausgebildeten Lektorin gefeiert, die mit der Liturgie unserer Gottesdienste souverän umzugehen vermag, und die eine Predigt zum Verlesen ausgesucht und für die aktuelle Situation angepasst hat, um sie im Lektorengottesdienst vorzulesen. Mit der Sakramentsverwaltung werden Lektoren nicht beauftragt, so dass wir beide nicht aktiv bei einer Taufe oder beim Einsetzen des Abendmahls erleben werden. Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft der beiden Frauen, dass sie mit der Ausbildung viel persönliche Mühe auf sich genommen haben und nun die Gottesdienstlandschaft im Kirchspiel mitgestalten. Wir bitten Sie, liebe Gottesdienstbesucherinnen, liebe Gottesdienstbesucher, um Aufmerksamkeit und Wohlwollen gegenüber denen, die predigen, unabhängig davon, ob die Predigt selbst erarbeitet oder gesucht und gefunden wurde.

Mögen Ihre Dienste gesegnet sein!

für den Kirchspielvorstand Pfarrer Stephan Rehm

 

Indienstnahme von zwei Glocken in Lawalde

Am Lawalder Kirchweihsonntag, dem 2. November, begrüßten wir die beiden bereits vor zwei Jahren in der Firma Bachert gegossenen Glocken am Ortseingang in Lawalde. Mit einem Fahrzeug der Firma Torsten Kühn aus Kleindehsa rollten sie durchs Dorf, begleitet von den Klängen des Posaunenchores Lawalde mit Gastbläsern.

Unter Mitwirkung von Superintendent Raik Fourestier wurden die beiden Glocken für den Dienst in der Kirchgemeinde Lawalde gewidmet. Herr Werner Sperling, mit 88 Jahren einer unserer ältesten Gemeindeglieder, schlug die größere Glocke an und Herr Jörg Scheibe, langjähriger Kirchvorsteher und stellvertretender Vorsitzender der KGV, die kleinere Glocke.  Auf der größeren Glocke ist geschrieben: „Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder. Psalm 98 Vers 1 – Kirchgemeinde, 2023 – Lawalde – Lauba – Kleindehsa – Streitfeld“ Sie ist geziert mit einer sechsteiligen Krone mit Löwenköpfen und einem umlaufenden Schmuckband aus Blättern und Sonnenblumen.

Auf der kleineren Glocke ist geschrieben: „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebräer 13 Vers 8 – Kirchgemeinde Lawalde, 2023“ Sie ist geziert mit einer sechsteiligen Krone mit Lammköpfen und einem umlaufenden Schmuckband aus Blättern.

Die Bibelsprüche haben wir von den beiden bestehenden Stahlgussglocken übernommen. Die Zier hat Christiana Weber aus Dresden gestaltet.  Nach der Indienstnahme der Glocken gingen wir zum Kirchweihfestgottesdienst in die Kirche. Kantor Amadeus Egermann hatte den Kanon: „O wie wohl ist mir am Abend“ passend umgedichtet und mit uns gesungen. Das Fest schloss mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Kretscham. Wir danken Gott für seinen Segen!

Nun wird es noch einige Geduld brauchen, bis der Glockenstuhl ertüchtigt, die alten Glocken abgenommen und durch die neuen ersetzt werden können.

Text: Karin Baudach, Fotos: Marcel Schröder

Gespräch am Rande

Auf dem Regio-Markt, der am vorletzten oder letzten Freitag des Monats (19.12. / 23.01. / 27.02.) auf dem Lerchenberghof (Ebersbacher Weg 22, 02739 Eibau) stattfindet, biete ich eine Sprechzeit an. Bis bald bei einem „Gespräch am Rande“!

Pfarrerin Maximiliane Rehm

Chor- und Orgelkonzert nach einer gelungenen Orgelwoche

Sehr herzlich danken wir allen Engagierten um die diesjährige Neugersdorfer Orgelwoche im September. Die Mischung aus einer besonders zusammengewürfelten Gemeinschaft zur wochentäglichen Mittagszeit, verbunden mit Orgelmusik von Kantorinnen und Kantoren, die jeweils ihre eigenen Vorlieben präsentierten, gewürzt mit leckeren Suppen im Nachgang und gekrönt von dem Konzert „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ unter Leitung von Amadeus Egermann hat die Orgelwoche wieder zu einem Höhepunkt des Kirchenjahres werden lassen. Ganz herzlichen Dank allen Beteiligten!

für die KGV Pfarrer Stephan Rehm

Jugendgottesdienst in Oppach

Am 2.11. feierten wir Jugendgottesdienst in Oppach. Diesmal drehte sich alles ums Thema „One Way / Ein Weg“. In herbstlich geschmückter Kirche mit Bobbycars und toller Beleuchtung/ Ton hörten wir in der Predigt, wie Jesus sich für uns einsetzt, damit unser Leben nicht in einer Sackgasse endet. Jesus begleitet uns auf dem Weg zu Gott und schenkt uns Tankstellen zum Orientieren, Auftanken im Glauben und manchmal auch zum Wenden. Mit Begeisterung spielte die Band J´s ∞ Lobpreismusik. Danke für diesen schönen Gottesdienst! (TW)